Sein Schwert zu pflegen ist nervig aber wichtig, denn Rost mag niemand. Auch die übrige Ausrüstung wie Fechtjacke, Fechtmaske und Handschuhe müssen gepflegt werden, um nicht zum olfaktorisches Erlebnis für den Trainingspartner zu werden. Doch wie pflegt man sein Schwert und seine Schutzausrüstung richtig?

Wir geben euch in dieser Folge unsere Top Tipps zur HEMA-Equipment Pflege in die Hand. Damit ihr nicht nur die besten, sondern auch die saubersten Fechter des Landes werdet. 😉

Shownotes

  • 00:00:00 Intro
  • 00:00:28 Die Bedeutung der Ausrüstungspflege
  • 00:02:18 Diskussion über Materialien und Pflegemethoden
  • 00:08:03 Umgang mit Rost und Scharten bei Schwertern
  • 00:10:15 Die richtigen Öle und ihre Anwendung
  • 00:31:31 Pflege von Fechtjacken und -hosen
  • 00:45:32 Maske und Schutzausrüstung pflegen

Zusammenfassung

So pflegst du HEMA Ausrüstung:

  • Schwerter und Metallteile:
    • Regelmäßige Reinigung und Entfernung von Rost und Scharten.
    • Anwendung von speziellen Ölen (z.B. Ballistol oder Kamelienöl) zur Konservierung und zum Schutz vor Oxidation.
    • Kein Kontakt mit Feuchtigkeit; nach jedem Training trocknen und ölen.
    • Überprüfung auf Scharten und diese gegebenenfalls mit Feile und Sandpapier entfernen.
  • Fechtjacken und -hosen:
    • Waschanleitung des Herstellers beachten; meistens Handwäsche empfohlen.
    • Vermeidung von Weichspüler und hoher Temperaturen beim Waschen.
    • Nach dem Training zum Trocknen aufhängen, direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
  • Fechtmasken:
    • Innenauskleidungen, sofern abnehmbar, regelmäßig waschen.
    • Maske zur Vermeidung von Gerüchen und Bakterienwachstum trocken halten.
    • Überprüfung des Gitters auf Beschädigungen; Beulen vorsichtig zurückformen.
  • Schutzausrüstung (Halsschutz, Tiefschutz, etc.):
    • Nach dem Gebrauch reinigen und vollständig trocknen lassen.
    • Bei abnehmbaren Teilen, diese separat reinigen.
  • Rashguards und Funktionskleidung:
    • Kaltwäsche bei 30 Grad, ohne Weichspüler.
    • Funktionskleidung nicht bügeln und keinen Trockner verwenden.
    • Regelmäßiges Waschen verhindert dauerhafte Geruchsbildung.
  • Allgemeine Tipps:
    • Alkohol oder spezielle Reinigungsmittel können zur Desinfektion verwendet werden.
    • Lagerung der Ausrüstung an einem trockenen, gut belüfteten Ort.
    • Keine nasse Ausrüstung in geschlossenen Taschen oder Kofferräumen lagern, um Schimmel und Geruch zu vermeiden.

In eigener Sache

Schwertgeflüster ist ein Podcast von Alexander Fürgut und Michael Sprenger. Alexander ist Trainer und Mitgründer der Schwabenfedern Ulm, Autor von Der Schielhau im Detail und ficht Langschwert und Rapier. Michael ist Trainer und Mitgründer vom Fencing Club Dresden und ficht vor allem Langschwert.

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Transkription

Liebe Hörerinnen, liebe Hörer, die heutige Episode wird präsentiert von Ballistol. Denn heute geht es um, wie pflege ich Schwerter und Hämerausrüstung. Und um einen besten möglichen Einstieg in dieses Thema zu haben, hat Alex hier einen wunderbaren kleinen Text rausgesucht, der euch einen allumfassenden Einblick in dieses Gebiet geben soll. Alex, magst du ihn direkt selber mal präsentieren?

Ja, ich lese einfach das originale Englisch vor, weil das wäre einfach, also das ich gar nicht so gut kenne, auch wenn ich jetzt Autor bin, dass ich das auf Deutsch übersetzen könnte.

Er ist so schön. Ich habe mich entdeckt, als ich in Verstöße war, und die neuen Leute mit der Langesäule mitgebracht habe. Er hat ein paar Tage vorher zur Arrhener Akademie geraten. Er war groß und muskulär. So groß und muskulär, dass seine Hände meistens wie eine Badeflasche flippen. Seine Haare und Augen waren schwarz und unbekannt, wie ein Arrhener Jackett, das niemals wascht wurde.

Seine Lippen sind der selbe rote der HEMA-Scorecard, mit einem symmetrischen Gesicht, halb und scharf wie ein Hungarian Schmerz.

die das eigentlich sehr gut repräsentiert. So ein bisschen mit so einem Fleck tarnen Muster, so ein paar Salzrändern ausgeblichen. Und man fragt sich, das ist ja eine interessante Farbe. Seit wann verkauft die denn Spass? Nein, nein, die war mal schwarz. Ist das ist das custom made? Na ja, es ist schon irgendwie Kaste Kaste meist, aber ebenso.

Wie heißt das bei Jeans, wenn die so künstlich gealtert sind? Stonewashed, oder? Ja, genau. Aber eben halt nicht künstlich gealtert, sondern halt wirklich hart gealtert. Man stellt sich so Fragen wie, warum wird die Jacke bei manchen dunkelgrün, bei manchen grau, bei wieder anderen hell? Liegt das an dem von Spes verbauten Material? Sind einfach unterschiedliche Schweißlevels aus unterschiedlichen Zusammensetzungen, die die Jacke färben? Man weiß es nicht.

Das Geile ist ja bei den Spass-Jäcken, also besonders so nach dem Training, wenn die dann so ein bisschen getrocknet sind. Also es gibt ja so diesen Spruch, den kannst du hinstellen, der steht von alleine. Ja, also bei den Jacken ist es dann wirklich so. Die sind also so bretthart eine Fechtjacke, also eine HEMA-Jacke, die steht von alleine. Das auch dann, wenn du die zum nächsten Training anziehst, das dauert erst mal eine Weile, bis die wieder

sozusagen mit Flüssigkeit voll ist und dann die entsprechende Mobilität wieder aufweist. Das hab ich mit meiner Leidenschaft nicht, aber ich kenn das noch von früher. Aus diesem Grund, liebe Hörerinnen und Hörer, haben wir uns gedacht, wir wollen der HEMA-Gemeinde mal einen kleinen Mehrwert bieten, sozusagen einen Gefallen tun und dafür sorgen, dass in den ganzen deutschsprachigen HEMA-Clubs…

mal wieder die Jacken gewaschen werden und das Training somit auch ein Stück weit angenehmer wird. Ja, ich mein, eigentlich eine längst überfällige Folge, denn gibt es den Podcast doch nun schon vier Jahre. Ja, vier fucking Jahre. Ja. Leute haben die letzten vier Jahre Jacken nicht gewaschen. Weil keiner hat ihnen das gesagt. Jetzt ist es so weit, wir tragen’s in die Breite. Ja, man kann, soll und darf die waschen. Und auch die restliche Ausrüstung.

Also die Schwerter vielleicht nicht unbedingt waschen, da sagen wir euch dann natürlich aber auch, was ihr damit machen könnt. Aber dazu gleich. Der Text, den ich vorgelesen habe, ist übrigens The Black Rose of Hima. Das ist eine Facebook-Geschichte, als Leute in der Pandemie daheim saßen und ihnen langweilig war. Je nachdem, wie groß das eigene Toleranzlevel für verstörende Geschichten ist und…

interessante Wendungen kann man sich das mal anschauen und diese Folge wird tatsächlich nicht von Ballistol gesponsert. Wir hätten aber natürlich gerne oder wir hätten das jederzeit akzeptiert, wenn Ballistol und WD-40 da in einen Bieterstreit, was die Ads in unserem Podcast angeht, sich reingesteigert hätten. Ja also falls jetzt jemand hier zuhört von den Herstellern oder Connections hat, also bringt uns da gerne ins Spiel. Wir sind für Sponsoring jeder Zeit offen.

Apropos Sponsoring, da will ich natürlich unseren Patreon-Account nicht unerwähnt lassen. patreon.com slash schwertgeflüster, schwertgeflüster mit ue. Also da könnt ihr uns auch kräftig unterstützen. Und jetzt haben wir die Jacken. Hattest du am Anfang nicht den Titel der Folge gesagt oder sind wir gleich mit dem Gag eingestiegen? Nee, ich hab schon genannt, wie pflege ich Schwärter und Themaausrüstung. Sehr gut, sehr gut.

Ich wollte die Episode heute, dies Jahr schon das Schwert poliert, Fragezeichen nennen. Wir haben uns dann dagegen entschieden. Also aus Gründen. Ich denke, ich denke, das wird auch ihr mal gesucht. Vielleicht so Pfle könnte ich mir vorstellen.

Ja, also es geht darum, natürlich, das haben wir jetzt schon vorweggenommen, wie wann, wie oft man seine Sachen wäscht. Aber nicht nur das, es gibt auch einige andere Pflege- und Haushaltstipps von, weiß ich nicht, Waschtrommel geflüstert im Haushaltspodcast. Ja, genau. Kann man bezahlt wirklich Rotweilenflecken aus der Fechthose? Ja, genau. Mutti’s oder Omis Haushaltstipps hier.

Genau. So fangen wir mit dem Schwert an. Haha, als ob mit den Schwertern ja genau, wenn jemand nur ein Schwert hat, vielleicht schon die anderen kaputt sind. Es war ein schrecklicher Unfall, nicht weil es Absicht war oder frischer eingestiegen. Das kann auch sein. Wie jetzt das bloß ein Schwert? Na, wir müssen auch. Also wir sprechen uns ja in diesem Podcast massiv gegen gegen Mobbing aus. Aber ganz ehrlich, Leute, die nur ein Schwert haben.

Langfristig weiß nicht ob ich sowas in meinem Club haben will Man muss seine Lebensentscheidung doch überdenken Mindestens zwei sind das sowie manche Theorie kann man nicht einzeln halten Geht schon aber die werden halt unglücklich Ja das Schwert ich habe ich habe meins in Vorbereitung der Episode direkt mal hergeholt ich hols mal ran ein kleines moment Und

Was kann man daran sehen? Man kann daran sehen, dass ich… Also, die hören nix, ne? Wir können da ein Episoden-Thumbnail mit meinem Schwert… Oh ja, bitte, Ed, Großaufnahme. Swordpick. Haha. Ähm… Bevor wir jetzt hier abdriften, kommen wir zurück zur Pflege des Equipments. Ich hätte nicht gedacht, dass diese Episode so schwer wird mit den ganzen Schw

Man sieht, ich bin nicht der Beste daran, hier Maintenance zu betreiben. Denn das ist so ein bisschen angerostet, schartig und der Griff ist auch, gelinde gesagt, ganz schön zerfickt. Was könnte ich besser machen, Alex? Also…

Naja, das eine ist ja, so ein Schwert besteht aus Stahl wie jeder weiß. Oder wir reden jetzt erstmal über Stahlschwerter, wenn er ab Nailand hat und so ist natürlich noch was anderes. Aber die bestehen bekanntlich aus Kohlenstoffstahl, das heißt rostendem Stahl. Und damit die nicht rosten, also der Feind von Carbonstahl ist Feuchtigkeit. Also wenn man das, wie wir ja, glaub ich auch schon in einer der letzten Equipmentfolgen erwähnt haben.

Wenn ihr das mit euren nassen Fechtklamotten irgendwie ein paar Stunden liegen lasst, dann freut sich der Rost das Schwert nicht so sehr. Das heißt man sollte gucken, dass das trocken ist und nach jedem Training spätestens mit einem Öl abreiben. Also wenn es wirklich feucht ist, sodass man sieht, da nochmal trocken machen, aber dann mit einem Öl abreiben, was verhindert, dass das Schwert oxidiert. Dem Schwert sozusagen die letzte Ölung verleihen, bevor es wieder an die Wand gehängt wird.

Genau, das sollte man… Also, es wäre gut, das nach jedem Training zu machen. Klar, zwei Tage nacheinander. Wenn jetzt das vom Klima her, das kommt drauf an, ob’s sehr trocken oder sehr feucht ist draußen. Aber man hält das schon, es hält schon auch einen Tag aus, vor allem, wenn ihr ein Öl nehmt, das nicht flüchtig ist. Dazu gleich mehr. Aber an sich wär’s gut, einfach mit einem Lappen alle Metallteile nach dem Training abwischen. Das hätte jetzt sozusagen verhindert, dass das Ding rostet.

Nicht so wie bei mir, ich bin so stinkend faul. Packt das einfach aus der Tasche an die Wand und wieder zurück. Und wenn es mir dann mal zu bunt wird, also im wahrsten Sinne des Wortes, wenn die Färbung des Rostes dann überhand nimmt, dann gehe ich da mal mit einem Lappen drüber und öle das. Jetzt können wir natürlich auch fragen, bleiben wir erst mal beim einölen.

Beim beim pflegen. Du hast es ja schon angesprochen. Wir können was nehmen, was flüchtig ist oder was nicht so flüchtig ist. Was sind da so deine Erfahrungen? Also zwei typische Sachen, die ja verwendet werden, wo wir uns auch schon darüber geredet hatten, ist Ballistol und WD 40. Das sind beides flüchtige Öle. Und das heißt halt, man sprüht die auf. In dem Moment ist gut, aber die verdunsten quasi über die Zeit.

Es gibt aber auch welche, die sind nicht flüchtig, da hast du dann halt so einen leichten Film drauf. Das kommt so ein bisschen was man mag und wie oft man die auch wirklich einölt, weil diese Filme ist natürlich was, das geht, also je nachdem wie dick man das Aufträge, aber das ist schon was, was man spürt, wenn man mit den Händen jetzt irgendwie drüber fährt. Manche Leute mögen das nicht so, aber man muss, also man kommt eher damit durch, dass man es mal einen Tag nicht einölt zum Beispiel, weil noch Restöl da ist sozusagen.

Der Hauptunterschied zwischen Ballastol und WD-40 ist, Ballastol ist ungiftig, WD-40 ist giftig. Also gerade für so Sachen wie mein Kind knabbert an meinem Schwert. Nee, aber zum Beispiel für Spielzeug spielt das eine Rolle. Und WD-40 ist leicht rostlösend und Ballastol nicht. Ballastol, Öl und WD-40 ist ein bisschen ein Rostlöser und ein Schmiermittel. Also Ballastol könnte auch als…

Salatöl verwenden. Sagt zumindest bei Alistol. WD-40 bitte nicht. Ganz genau. Und dann gibt es natürlich noch die Variante andere Öle zu verwenden. Zum Beispiel Kamelienöl ist ja ein Öl, was immer wieder in aller. Also ich weiß nicht, ob es in aller Munde ist, aber worüber viel geredet wird.

Für so die Equipment pflege ich selber. Hab das noch nicht verwendet? Hast du es schon mal verwendet? Naja, ich habe extra meine Flasche geholt, weil ich habe, also das würde mir von den Leuten aus dem Verein empfohlen und ich habe das dann aus Jux und Tollerei jahrelang als Chamäleonöl bezeichnet, weil ich die Forschung irgendwie lustig fand, dass man da einige Chamäleons und dann das Öl rauspresst und so. Egal. Aber nee, es ist Chamäleonöl. Das ist theoretisch

etwas teurer als Ballastool und WD-40, aber ehrlich gesagt in den Mengen in denen wir das brauchen fährt das auch echt nicht ins Gewicht. Also ich habe das Ding noch nicht mal halbleer und ich habe das jetzt auch echt schon lange. Wie sind so deine Erfahrungen, also wie von der Anwendung, wie wie macht sich das Öl auf dem Schwert? Also ich finde tatsächlich dieses Einölen von den Schwertern ist auch eines von den Sachen die ich am wenigsten gerne mache, weil

Diese Öle sind ja dazu gedacht, dass sie sich nicht sofort weg sind und abtragen, sondern dass es ein bisschen schmierig bleibt. Dann hast du es immer auf den Händen und dann musst du da Hände waschen und je nachdem, ob die Öle selber noch was riechen, riechen halt die Hände dann danach. Also ich finde das immer ein bisschen nervig. Da gibt es aber auch einen kleinen Trick, die Gumm Das heißt, nimmst du einfach diesen Lappen mit deinem Gummihandschuh und wenn du fertig bist, ziehst du quasi den Gummihandschuh so aus, dass er den Lappen rumlegt. Dann kannst du auch den Lappen irgendwo hinlegen, ohne dass er rumsifelt.

habe ich auch von meiner Freundin gelernt. Aber also das Ding ist, ich glaube das hatten wir auch in der Folge mit Olli Walter von Rheinschlag, es gab mal ein Dreinevent als Ballastol tatsächlich Sponsor war und dann haben sie halt jede Menge Ballastol-Sprays und Tücher und was weiß ich was gesponsert und diese Halle ist auch regulär nicht so gut belüftet und das hat halt einfach zwar wie gegen eine Wand von Ballastol, gegen die du da gelaufen bist und

alle Leute, die damals im Trainevent waren, behaupte ich, sind da viel sensitiver geworden, was den Geruch von Badestor angeht. Mir ist es da echt vergangen, das war so ein extremer Badestorgeruch, dass ich da keinen Bock mehr drauf hab, meine Sachen mitzupflegen. Und ich bin dann irgendwann, auch weil ich halt…

Also das Langschwert und den Rapier verwende ich ständig quasi. Ich habe ja noch ein paar andere Sachen hier, die ich nicht so oft nehme. Einfach alles mit Komelienöl einzureiben. Dann muss ich mir keine Gedanken machen, ob ich jetzt diesen Monat schon geölt habe oder nicht, weil das hält dann auch ein paar Wochen. Mhm. Ich habe von einem Schmied mal den Tipp Leinöl bekommen, weil das so ein bisschen verharzt und das dann quasi auch wie so eine, ich sag mal, ein bisschen permanentere Schicht bildet.

muss man dann halt ein bisschen trocknen lassen. Also ist jetzt nicht vom einen Tag zum nächsten sinnvoll. Also nicht nach jedem Training, aber mal so grundsätzlich da irgendwie so eine Schicht aufzutragen, das dann zu trocknen, trocknen zu lassen. Das habe ich mal probiert und das fand ich auch gut. Also das hat sich ganz gut gemacht.

Was man natürlich auf keinen Fall verwenden sollte sind Speiseöle, weil die werden einfach ranzig und schlecht und ja, nee, das wollte er nicht auf seinem Schwert haben. Naja, ist halt auch die Frage, wie lange das da drauf bleibt. Im Endeffekt ist es de facto dann auch egal, weil, ähm, ja, da ist eine relativ dünne Schicht und die ist sowieso wahrscheinlich nach ein paar Tagen wieder runter im täglichen Gebrauch. Kannst wahrscheinlich auch Olivenöl nehmen. Aber grundsätzlich hast du natürlich Recht. Das ist jetzt…

die durchaus mal irgendwie dann komische Zustände annehmen können.

Also wenn du zum Beispiel einen tatsächlichen asiatischen Wok hast, die sind auch aus Karbonstahlen hergestellt, das hat mit der Wärmeverteilung zu tun, dass die halt Wärme nicht speichern, sondern halt sich immer genau auf das anpassen, auf was die Flamme oder der Herd eingestellt ist. Und die rosten auch, wenn du die nass lässt. Und die reibt man zum Beispiel innen dann einfach mit ein bisschen Speiseöl ein. Aber die nimmt man halt auch alle paar Tage mal und die stehen halt nicht dann einen Monat rum oder so. Ja, ja.

Ein wichtiger Punkt, was ihr noch machen solltet in regelmäßigen Abständen, ist mal eure Klinge und das Kreuz so überprüfen auf Scharten. Wenn ich das hier bei mir mache, dann stelle ich fest, da sind ganz paar Kanten drin. Und wenn ich da jetzt nicht so vorsichtig drüber fahre, wie ich das jetzt gerade tue, dann würde ich mir garantiert hier irgendwie die Hand aufreißen.

zum Arzt müssen, um eine Tetanus-Impfung abzuholen. Das ist was, was ihr vermeiden könnt, indem ihr einfach ab und zu mal die Pfeile ansetzt und diese Scharten auch rausfeilt und dann vielleicht mit Sandpapier ein bisschen drüber geht. Das ist sozusagen, weiß nicht, vielleicht einmal im Monat ganz empfehlenswert oder einmal am Wochenende, wenn ihr da sehr viel trainiert. Von was für einem…

Wie nennt man das? Den Grad einer Pfeile? Feinheitsgrad. Reden wir hier. Also sehr fein, sehr grob. Pfff. Das ist, glaube ich, so ein individuelles Ding. Kommt auf die Größe der Scharte an. Also es soll jetzt keine Holzraspel sein. Wenn das eine Metallpfeile ist, dann kann es schon auch eher was Grobes sein, um da mal so ein paar…

so einen schartigen Span abzuheben. Dann vielleicht die Kanten noch mal ein bisschen zart mit Sandpapier verschleifen. Das ist tatsächlich was, was ich so gut wie gar nicht mache. Ich habe, glaube ich, insgesamt drei oder viermal so Scharten rausgemacht. Das sind dann aber halt welche gewesen, die wirklich so da ist wirklich ein Stück abgestanden oder so. Aber das ist auch tatsächlich nichts, was ich irgendwie regelmäßiger mache.

Sandpapier, da kommen wir gleich noch zum nächsten Punkt. Wenn ich mir meinen Knauf hier so angucke, der hat jetzt schon so eine schöne rostbraune Färbung. So Sommersprossen. Da kann man dann auch mal geschmeidig mit dem Sandpapier drüber gehen und quasi Rost, der sich gebildet hat, den abtragen. Und dann vielleicht mit einer, wenn man das möchte, mit einer Polierpaste hinterher. Aber…

Im Endeffekt, wenn euch das nicht stört, könnt ihr das auch einfach lassen und einfach mit ein bisschen Öl, mit einem öligen Lappen drüber gehen. Ihr werdet es wahrscheinlich nicht erleben, dass euch euer Schwert komplett wegrostet. Ja, es gibt ja noch so Sachen wie Rostradierer oder man kann ja auch anstatt quasi mit einem Lappen das Öl aufzutragen, das theoretisch auch mit der rauen Seite eines Küchenschwammes tun, was ja auch so ein bisschen…

bisschen Abtrag hat, auch wenn es jetzt kein Schleifpapier ist oder so. Also für so ganz oberflächliche Sachen funktioniert sogar ein Küchenschwamm, raus hat dir das natürlich dann schon ein bisschen mehr. Hast du damit irgendwie Erfahrung? Nee, also ich habe dann immer mit Sandpapier gearbeitet und dann bin ich noch mal mit einem Lappen und Polierpaste hinterher, wenn ich das Bedürfnis hatte. Mit so Zwischensachen habe ich da keine Erfahrung. Ja, also das Ding ist noch.

Wenn das nur so eine leichte Schicht ist und eine leichte Verfärbung, dann ist das nicht so wild tatsächlich. Es sieht halt nicht so geil aus. Aber das kann schon bis an den Punkt gehen, auch so, dass das Schwert an sich einsetzbar ist, dass man es spürt, gerade am Knopf oder so, wenn man den hin und her bewegt, dass man merkt, dass die Oberfläche ein bisschen rauer geworden ist. Und spätestens da sollte man dringend was tun. Ja, also, ich sollte jetzt mal wieder was tun. Hab ich gerade festgestellt.

Und mein also ich persönlich verwende dafür im allgemeinen Ballistol und Lappen.

Kleiner Tipp noch, falls ihr zum Beispiel so ein Harzen, das Öl genommen habt, also die gibt es auch unterschiedlich stark Harzen und das ist jetzt irgendwie zu viel oder ihr wollt irgendwie generell das Schwert mal einmal komplett von allem befreien, was drauf ist, Aceton bzw. Nagellack-Empferner, also da ist auch Aceton drin, damit kriegt man das Zeug so runter, man muss dann aber direkt danach halt, wenn man fertig ist mit Reinigen, sofort wieder irgendwie Öl drauf tun, weil dann ist halt wirklich gar keine Schutzschicht mehr drauf, also da kannst du ja quasi gucken, wie es dir unter der Hand wegrostet.

Ist aber was, wenn man jetzt wirklich mal sagt, da ist irgendwie total schmierig oder keine Ahnung, ich hab zwei Öle verwendet, die sich nicht so gut vertragen haben, warum auch immer, dann ja, mit Aceton einmal drüber, dann kann man das einfach mit dem Lappen alles runterwischen, dass es wirklich komplett cleaner und man kann wieder starten. Eine Sache, die mir gerade noch einfällt, die ich allerdings selber nicht benutzt hab bisher, ist Renaissance Wax.

Das ist ja auch immer mal wieder im Gespräch, so für die dauerhafte Konservierung. Aber ich glaube, das ist dann schon eher was, wenn man jetzt zum Beispiel ein scharfes Schwert hat und das halt an der Wand hängt. Oder das Dinge sind, die nicht allzu oft benutzt werden, oder? Ja, genau. Also das ist halt jetzt kein oft Ding. Ich muss mal gerade gucken. Ich meine auch.

dass das ziemlich teuer ist im Verhältnis zu den anderen Sachen. Ja, genau, also da kostet halt dann irgendwie so ein 200ml Becher 35 Euro oder 25 Euro je nachdem. Ah nee, das ist ein kleinerer. Also es ist schon auf jeden Fall teuer. So, das ist ja eigentlich auch, ich weiß gar nicht, ich dachte das nennt man für Möbel auch eher, wo es dann auch wirklich einzieht. Ich schau hier gerade mal.

Renaissance Wax ist die feinste erhältliche Rein und ein bevorzugtes Mittel von Museen, Kunstgalerien und Konservatoren weltweit. Es löst sanft den Schmutz von Antiquitäten und entfernt trübe Überreste anderer Polituren.

Die Oberflächen sehen wieder schön aus und fühlen sich wunderbar an. Anwendbar auf allen festen Oberflächen wie Holz, Metall, Marmor, Onyx, Kalk, Stein, Elfenbein, Kunststoffe oder Leder und Papier. Man muss natürlich dazu sagen, wir reden hier, wenn wir von Schwertern reden, jetzt nicht unbedingt von Originalen, sondern halt von Trainings.

Schwertern bzw. auch von scharfen Schwertern, die man sich halt mit der anderen Reproduktion kauft. Über die Pflege von Antiquitäten ja, es kann sein, dass es da gute für, aber da muss man glaube ich generell noch mal über seine Haltungsbedingungen nachdenken, auch was Luftfeuchtigkeit und so weiter angeht. Weil kommt darauf an, wenn du natürlich so einen Bodenfund hast, der hat eh schon eine dicke Patina, da machst du dann auch nichts mehr kaputt. Du brauchst auch nicht mehr drüber ölen. Gut, Griff, oder?

Griff, genau. Rail-Sounds-Wax ist ja hier schön auch für Leder und Papier. Ballistol-offen Griff, selbst wenn es ein Ledergriff ist, weiß ich gar nicht. Hab ich gar nicht so probiert, ich überlege gerade. Also ich stelle mir das… Ballistol-offen Griff vor. Ich dachte es wäre so ein bisschen… .. ein nettes Griffgefühl. Ja, irgendwie so, dass es so ein bisschen… .. nicht so geil wird. Und auf einem Chordgriff ja sowieso.

nicht so würde ich nicht machen also im endeffekt was bei den griffen ja passiert ist dass die getroffen werden zum beispiel zwischen den händen oder man reibt halt einfach die das leder durch oder was auch immer je nachdem das kann auch passieren wenn man das schwert lange führt und dann also es ist egal ob das jetzt mit leder ist oder mit stoff einband oder sonst was die chance wenn man tatsächlich mit kontakt fechtet dass das irgendwann aufgeht oder kaputt geht oder sich ab benutzt ist relativ groß

Was mir immer passiert ist, dass es dann die Kordel durchhakt und die sich dann natürlich ablöst. Also die sich dann abwickelt. Was hast du einen guten Tipp dafür? Ich erzähl gleich mal, was ich dann gemacht hab. Also wenn das jetzt nur so eine kleine Stelle ist, wo sozusagen die Schnur an einer Stelle durch ist, dann kannst du es einfach wieder festkleben mit irgendwie Uhu. Ja, das geht.

dass es halt einfach nicht größer wird und bindet. Aber wenn das jetzt irgendwie ein paar Mehrkordeln sind oder dann mit der Zeit sich auch der Uhu durchscheuert, dann geht das Ding halt einfach auf. Also vor allem bei einer Kordel. Bei Leder ist es nicht so, dann hast du halt ein Stück Leder, was absteht. Das kannst du auch wieder festkleben. Auch so irgendwie Uhu-Sekundenkleber kannst du da nehmen. Aber es kommt dann halt irgendwann der Punkt, wo der Griff so wie er war, nicht zu retten ist, die Bindung oder die Schnur. Ja, ich habe am Anfang.

Wenn das ging, habe ich sie einfach zusammen gebunden, so zwei Enden. Dann war die wieder fest. Und was ich dann gemacht habe, als es nicht mehr ging, war, dass ich, ich habe keinen Uhu genommen, ich habe zwei Komponentenkleber genommen. Und der bildet dann so eine richtig krasse Harzschicht, so eine richtig feste. Wird wie Plastik sozusagen so fest.

Das ist eigentlich ziemlich cool. Da ist ein Spatel dabei, das wickelst du ein Stück ab, trägst das auf den Griff auf, auf das Holz und wickelst dann sozusagen da drauf die Kordel wieder und kannst das dann noch ein bisschen außen drüber streichen. Das hat eigentlich ganz gute Ergebnisse gebracht, aber…

war dann auch nicht für die Ewigkeit. Also irgendwann ist es dann einfach durch. Und da kann man sein, schwer zumindest bei dem, was ich hatte von Sigi. Das habe ich einfach zum zum Maintenance abgegeben. Die waren zufälligerweise bei einem Turnier, wo ich teilgenommen habe. Und habe ich gesagt, hier könnt ihr es mitnehmen und mir dann wieder zuschicken. Haben sie gesagt, ja, kein Problem. Griff neu wickeln. Konnte ich mir dann auch eine Farbe aussuchen, die ich haben wollte.

und die haben das dann auch einmal abgeschliffen und quasi auch die Klinge sozusagen einmal wieder sauber gemacht. Interessant, auf die Idee wegen dem kaputten Griff zum Hersteller zu gehen, bin ich noch gar nicht gekommen. Was hat der Spaß gekostet? Ich glaube 10 oder 20 Euro. Plus Versand dann oder? Genau, also plus dann einmal Versand.

Okay, gut, der Versand mit den Sperrgütern ist wahrscheinlich nicht ganz günstig. Aber das ist okay, ja, hab ich bisher nicht so gemacht. Es ist ja auch so, die also diese gewickelten Griffe sind in der Regel so auch geklebt. Je nachdem, wie authentisch das macht. Ich glaube, zum Beispiel Hasenleim oder so ist was, was du dann halt unten drunter hast. Ja, ist halt jetzt auch nicht was, was man unbedingt zur Verfügung hatte. Ich denke, so der erste Reflex erst mal kleben ist schon in Ordnung. Dann wird es halt nicht gleich größer. Ja.

Genau, und dann wenn der Griff halt komplett kaputt ist, hast du im Endeffekt zwei Möglichkeiten. Entweder du machst halt eine neue Geschleiterwicklung drauf oder lässt sie drauf machen, wie ich jetzt gerade erfahren habe. Und ich meine jetzt gerade so mit einem Stück Schnur, wenn du da ein passendes Material für hast, das ist jetzt auch nicht so schwer, dass man das nicht machen könnte. Das ist halt im Wesentlichen, du fängst oben an, machst quasi eben ein bisschen Leim drauf und wickelst halt runter, lässt trocknen und fertig. Aber wenn einem das zu viel ist oder man zu oft…

an den entsprechenden Stellen getroffen wird und das eh in zwei Wochen wieder kaputt ist, kann man auch einfach sich Griffband für Tennis-Schläger kaufen und das oben drüber wickeln sozusagen. Also der alte Gram ist ab und dann einfach Griffband drüber. Das ist nicht ganz so nett, wie wenn du eine echte Wicklung hast, aber das ist auch für Grip gemacht. Es ist sportbillig und dann nimmst du halt jede Woche ein neues im Zweifelsfall. Das kostet auch nicht viel.

Gibt es übrigens auch in vielen Farben. Also wenn einem das wichtig ist, ich habe zum Beispiel ein gelbes für mein Schwert mit gelbem Griff als… War für die Bilder im Schieler Buch okay genug, sag ich mal. Jetzt hast du ja hier ein Geheimnis verraten. Jetzt gucken bestimmt alle, die das Buch haben, gleich mal rein, wie das Lenkerband aussieht. Ja, genau.

Vielleicht noch eine sache dazu warum man eigentlich seinen rost abmachen sollte also ich habe gerade noch mal nachgeschaut tatsächlich rost löst keinen teternuss aus das ist wohl so ein vorurteil nichtsdestotrotz ist es aber so schon so es ist jetzt nicht besonders aptitlich und das habe ich auch schon gesehen wenn ein treffer ein schnitt ein hieb an der jacke des anderen rote spuren hinterlässt ich würde das mal so als ungeschriebene regel bezeichnen hema etikette wenn der schwertspuren am anderen hinterlässt nicht cool oder

In der Tat rost löst kein Tetanus aus. Tetanus ist glaube ich eine bakterielle Geschichte. Aber jede Verletzung birgt dann das Risiko und was an diesem Schwert dann in dem Moment noch alles dran ist, was Tetanus auslösen könnte, da würde ich sagen ist der Fantasie keinerlei Grenzen gesetzt.

Und das andere ist natürlich auch der Eindruck, den man macht. Ich meine, so Ersteindruck ist ja auch nicht unwichtig. Und man mag mich jetzt für einen Spießer halten, aber wenn die Leute so, also nicht ein bisschen Flugrost, sondern halt so komplett von oben bis unten rustige Schwerter haben, ist der Ersteindruck schon, das sind wahrscheinlich auch sonst ziemlich hallo-drie, und ich habe den Eindruck, dass das auch häufig mit Leuten matcht, die vielleicht auch jetzt nicht die allergrößte Kontrolle beim Fechten haben. Ist vielleicht auch ein Vorteil, aber so hab ich das schon ein paar Mal erlebt,

so die fehlende Wertschätzung des Schwertes auch ein bisschen sich auf die fehlende Wertschätzung des Trainingspartners. Ich verstehe. Abwaschen, genau das wollte ich noch kurz erwähnen, bevor wir weiter machen.

Ich habe schon Schwerter mit Wasser abgewaschen und zwar bei Schnitttest scharfe Schwerter, wenn die durch die Matten durch sind, weil da hast du dann von den Matten halt irgendwelche Brösel da drauf und Kleinteile und da ist es tatsächlich so, wenn du da mit dem Lappen drüber gehst, hast du einen ganzen siffenden Lappen, da kannst du mit Wasser das einfach einmal grob runterwaschen, dann mit einem Lappen einfach das Zeugs runterziehen. Was du dann aber nicht machst, ist das Schwert wieder hinlegen und da liegen lassen, sondern dann tust du es halt im Anschluss.

oder sagen wir mal sehr kurz danach, wenn wenige Minuten dann quasi nochmal mit einem Öligenlappen abziehen. Also auch das, man kann das durchaus mal abspülen, das ist jetzt nicht so, dass es dann sofort rostet, man muss halt nur gucken, dass es dann wieder trocken wird. Das ist nicht instant sozusagen. Gut, zu Schwertern noch was oder machen wir die restlichen Ausrüstung weiter? Ja zu Schwertern fällt mir in der Tat gar nichts weiter. Einen so zur Pflege. Ah doch einen Tipp habe ich noch.

Und das gilt jetzt für alle Arten von Schwertern, egal aus welchem Material die sind, die sollten nicht so gelagert werden, dass sie auf der Spitze stehen. Ah, ja. Weil dann drückt das Schwert, also das Gewicht des Gehilses drückt das Schwert in eine Biegung und wenn man das so lagert, bleibt die Biegung erhalten. Und dann hat man ein krummes Schwert. Das ist… Knick in der Lanze.

Genau, und wenn das Material warm wird, vor allem bei Nylon-Schwertern zum Beispiel, irgendwie Sommerkofferraum, kann das auch mal schneller gehen, wenn da irgendwie Sachen schräg drauf liegen oder so. Warme Heimfahrt, dunkles Auto von irgendeinem Event paar Stunden und dann hast du halt auch deinen, ja, kannst auch so ein bisschen um die Kurve fechten. Ja, es sei denn, ihr habt sowieso einen Säbel, dann ist es auch egal. Genau, da biegt sich dann eh nix.

Kommen wir mal zur Kleidung bzw. zur Schutzausrüstung. Wir haben ja nun im Intro sozusagen in der Anmoderation die ungewaschene HEMA Jacke erwähnt. Und wir sind schon so ein bisschen darauf eingegangen, woher das kommt. Was passiert, wenn wir so eine Jacke anziehen und damit trainieren? Wir schwitzen und wir schwitzen die einfach voll. Also das sind…

über die Zeit einfach mehrere Liter Salz, Wasser und Körperausscheidung, die durch diese Jacke durchgehen. Und so eklig das klingt, so ist es auch. Ähm… Sehr schön. Und jetzt ist halt das Thema mit dem Salz, ne? Das Wasser verdunstet, aber das Salz bleibt. Also, meine Fechtjacke aktuell… Ähm…

muss ich auch mal wieder waschen denn die bildet hat da so eine sage ich mal weißen umrandungen und sagen ausgebildet und mit der zeit setzt sich das halt fest und also fest im wahrsten sinnes wortes es wird dann eben richtig richtig ja hat den hohen widerstand ist nicht mehr so biegsam nicht mehr so beweglich sondern ist es

Man kennt das vielleicht von den Spes AP Jacken, dass sie dann wirklich sehr zäh sind im Ankleiden, im Ankleideprozess sozusagen. Und ja, was kann man da machen? Man kann sie waschen. Jetzt können wir sagen, okay, zack, Waschmaschine auf, Jacke rein. Einmal ordentlich durchwaschen. Am besten, wir wollen auf Nummer sicher gehen, am besten 60 Grad. Schleudern. Ähm…

Warum machen wir das nicht? Weil dieser Stoff im Allgemeinen ein Durc Stoff ist. Der hat eine zertifizierte Durc Wenn es denn welcher ist. Und die geht bei unsachgemäßem Gebrauch verloren. Das heißt, bei Schutzausrüstung ist auch immer eine Waschanleitung geliefert.

Und das Nicht-Einhalten dieser Waschanleitung führt zum Verlust der Schutzwirkung. Daher ist das auch immer essentiell. Unabhängig davon, was wir euch jetzt erzählen, dass ihr bei der Schutzausrüstung da drauf guckt, wie die zu reinigen ist. Und wenn da steht Handwäsche mit lauwarmem Wasser und mehr nicht, dann ist das auch einzuhalten. Ja, man kann sich natürlich auch unterscheiden von Hersteller zu Hersteller und auch von Modell zu Modell.

Ich war ich glaube bei fast allen Jacken ich weiß gar nicht gibt es eins was man ganz offiziell in der Maschine waschen darf Ich gucke gerade mal bei den Ullmann Jacken Weil bei den Spass bin ich mir ziemlich sicher dass es keins gibt was Maschinen waschbar ist Da hat sich auch viel getan ich habe zum Beispiel meine erste Jacke das war eine Gdansk Pro von Spass

sogar bei den gleichen Jacken hat sich natürlich über die Jahre das Material geändert und so. Und ich sag mal, die in die Waschmaschine zu tun ist, hat ja auch der Waschmaschine nicht gut getan. Weil ich die das erste Mal gewaschen hab, ja, Handwäsche, lauermann, das Wasser, okay. Ja, dachte ich mir so, ist ja auch nicht ganz klein, braucht ein bisschen Platz, hab ich Wasser in der Badewanne eingelassen.

ganz ganz mildes waschmittel rein ein bisschen was die jacke rein hab sie ein bisschen eingeweicht und so Bin ich weggegangen habe die da ein bisschen liegen lassen kam ich wieder dachte ich mir gut jetzt kann ich jetzt ja mal aufhängen bin so rein hingegangen wie man das halt kennt mit einem armen bügt sich runter nimmt die jacke so will sie rausziehen und ich merke da geht nichts

Moment mal, was ist da denn los? Okay, neuer Versuch, Beine parallel ausrichten, Rücken gerade, beide Hände und aus den Beinen heben. Die Jacke war aus einem Stoff gemacht, der hat sich so voll gesaugt, die war wirklich wirklich schwer. Also die war so schwer, dass ich sie ohne Spaß mit zwei Händen heben musste und dementsprechend war auch da nicht so ein leichtes…

Tröpfeln, sondern die Jacke, da kam halt ein guter Rinsal raus. Da musste ich erstmal gucken, wie ich die, also auch so an so ein Wäschelein oder so, das hätte ich nicht gepackt, der wäre einfach zusammen gebrochen. Da musste ich erstmal gucken, wie ich das aufstrabiere auf einen ausreichend stabilen Wäscheständer mit einer Schüssel drunter, dass das quasi dann auffängt. Die Jacke, die ich jetzt habe, das ist eine AP Light, die ist völlig anders. Ja, also die Maxlite, das sind viel bessere, modernere Materialien. Die kommt…

Die ist dann feucht, aber die ist nicht so schwer. Bei weitem nicht wieder trocken noch nass. Mhm. Und die Apilite tatsächlich, das ist auch so ein nur mit mildem Wasser auf Handwasch, also mit der Hand waschen. Die hab ich tatsächlich schon das ein oder andere Mal mit der Handwaschmaschine gewaschen. Ah ja. Also, ich hab ja die St. George Jacke von Uhlmann. Und…

Da hab ich gerade mal in die Gebrauchsanweisung geguckt. Ich hab die hier einmal offen und da steht drin, das Produkt ist waschbar bei 30 Grad Celsius im Feinwaschgang. Ah ja, okay, interessant. Es sollte Feinwaschmittel verwendet werden, die Jacke sollte nicht geschleudert oder im Trockner getrocknet werden, da die mechanisch beanspruchen, die Schutzwirkung vermindern kann. As I said. Ganz genau. Also… Ähm…

Soweit ich weiß, das ist auch ein Problem mit den Anzügen, weshalb man die zum Beispiel in die Reinigung bringt oder von Hand wäscht. Wenn du Verbundstoffe hast, wo verschiedene Schichten von verschiedenen Materialien drin sind, wenn die warm werden, dehnen die sich unterschiedlich stark aus und dann noch mit dem Schleudern. Das allein kann dazu führen, dass die Stoffe sich verziehen und nicht mehr so sitzen, wie sie sollen. Wenn du stark schleuderst und das Ding wird einfach in dieser Wasch…

Maschine, die auch so metallisch ist, auch wenn die abgeflacht ist und eigentlich keine scharfen Kanten haben sollte, ist natürlich trotzdem einfach mechanischer Abrieb, der da passiert. Ein Hinweis, der hier noch steht, sämtliche Verschlüsse sind vor dem Waschen unbedingt zu schließen und in der Originalverpackung an einem kühlen, trockenen Ort ohne direkte Lichteinstrahlung lagern.

Im Sommer kann man die Sonne gut ausdrücken. Die UV-Einstrahlung wirkt sich nicht förderlich auf die Stabilität des Produktes aus. Das führt dazu, dass Vers im Material stattfinden. Deshalb ist es immer so schön.

im Schatten zu trocknen. Ja, vor allem, wenn man das halt nicht… Wie lange trainiert man normalerweise draußen? Du bist halt auch keine acht Stunden in der prallen Sonne. So. Aber wenn man halt die Wäsche rauslegt oder einen halben Tag da lässt, kann das passieren, dass die mehrere Stunden direkt in der Sonne liegt. Ja. Ja. Nicht so gut. Das merkt man dann auch, wenn… Also, das seht ihr daran, wenn die dann so schön ausgeblichen sind, wenn die sich auch nach dem Waschen dauerhaft verfärben.

Jacken, also wenn die dauerhaft verfärbt sind, dann habt ihr es mit Vers durch UV-Einstrahlung zu tun. Genau. Wenn es Polster gibt in der Jacke, die man rausnehmen kann, sollte man die unbedingt rausnehmen, separat sauber machen. Naja, nicht einfach alles drin lassen, also quasi alles in Täschen und so weiter aufmachen, Zeugs rausholen, wieder zumachen.

Was man auch unbedingt vermeiden sollte und das gilt für alle Arten von Ausrüstung, Jacke, Hose, T-Schutz, Hallschutz, Fechtmaske, Reschgart, was auch immer, keinen Weichspieler verwenden. Niemals im Leben, nicht in 1000 Jahren 111111 Der Weichspieler hat die gleiche Eigenschaft wie

sehr schnelles schleudern und hohe Temperaturen, der greift die Schutzwirkung der Jacke an und greift diesen auch so Funktionsstoff, tut dem Weichspieler nicht gut, von daher Weichspieler und Sportausrüstung. Das streich ich mal. Sind generell also für alle Sportgegenstände sozusagen. Also für Hema Beim Judo zum Beispiel haben durchaus Leute für ihren Trainingsski Weichspieler verwendet

Wettkampf-Gi Weiß ich noch mal das Gegenteil Stärke. Ja Ja, genau. Also der Wettkampf-Gi war extra hart und extra ruppig und blöd anzufassen. Der Trainings-Gi war schön kuschelweich Also Sachen die irgendwie Schutzwirkung haben und die Funktionskleidung sollte man das nicht machen Genau, im Endeffekt die gleichen Sachen die wir für die Jacke hatten gelten auch für die Hose also auch hier haltet euch an die Waschanweisungen der Hersteller wie gesagt also

Wenn, ich sag mal so, wenn eure Maschine einen Handwaschgang hat, zum Beispiel meiner ist bis 20 Grad, und da wird dann auch nicht geschleudert, sondern ganz sanft und locker mal gedreht, okay, könnte man sich vielleicht überlegen, das drauf ankommen zu lassen, aber alles, was drüber hinausgeht in der Maschine, wenn es nicht explizit aufgeführt ist, sehr mit Vorsicht zu genießen. Und was zur Haftung angeht, ist natürlich so, sobald ihr euch nicht an die Anweisungen haltet, hat sich das mit der Haftung eher erledigt.

Genau, also wenn ihr sozusagen die Jacke zurückschickt und dem Hersteller kommt beim Öffnen so der blumige Duft von Lenore entgegen, dann wird er die Verpackung einfach direkt wieder schließen, euch einen lieben Brief reinlegen, dass ihr ihn mal könnt und das zurückschicken. Ja, also auch hier ist es natürlich so, es hat eine funktionale Beeinträchtigung, aber es ist natürlich auch mega unangenehm mit Leuten irgendwie näher ranzukommen, die ihre Jacken…

nicht regelmäßig waschen, das kann schon echt eklig werden. Ja. Wichtig, dass die Jacken generell erst mal lange halten, das ist auch für alle Ausrüstung gleich. Ihr müsst gucken, dass sie nach dem Training austrocknet, auch hier wieder nicht pralle Sonne, wenn es nicht unbedingt sein muss, aber halt so, dass es dann komplett austrocknen kann, also auch nicht irgendwie aufeinander legen, dass dann die nassen Stellen aufeinander liegen. Ich habe zum Beispiel hier so ein…

Wie heißt das? Wie nennt man so einen Ständer für Anzüge nochmal? Butler? Nee. Doch, glaube ich ja. Heißt das Butler?

Genau. Die sind meistens nicht so schwer ausgelegt, so schwere Ausrüstung zu tragen, aber man kann ja einen holen, der stabil aussieht und dann halt die Schrauben regelmäßig nachziehen. Und da hänge ich zum Beispiel halt meine Fechthose und meine Fechtjacke immer hin. Und die sind so gemacht, dass innen quasi Luft dran kommt, weil wenn du die einfach nur auf dem Bügel hängst und dann irgendwo ein Schrank ist, ist außen keine Luft dran und innen ist vielleicht auch nicht so viel Platz. Und das ist halt einfach wichtig, dass sie von einem Training zum nächsten möglichst komplett trocknen.

Falls das nicht geht, wie wenn man jetzt zwei Tage nacheinander auf Event ist, auch nicht so wild, aber der Regelfall sollte sein, dass die nach dem Training komplett austrocknen können und innerhalb am besten spätestens von einem Tag her. Also wenn ihr am Tag später, also quasi zwei Abende nacheinander Training macht, die Kram ist es noch nass vom Vortag, dann überlegen, ob man es vielleicht irgendwo lagern kann, wo ein bisschen mehr Luftsukulation ist oder vielleicht auch ein bisschen wärmer oder so.

Weil das ist nicht ideal für die Ausrüstung und das ist auch nicht ideal für die Berufsentwicklung. Mhm. Ja, das war Jacke wie Hose, ne? Was würd ich so sagen? Wie oft? Also, einmal natürlich nach olfaktorischen Gesichtspunkten. Also einfach, wenn ihr meint, oder eure Trainingskameraden meinen, es ist mal wieder Zeit.

nach optischen Gesichtspunkten. Wenn ihr wie ich jetzt hier so sichtbare Abgrenzungen der Schwitzareale habt, dann ist auch mal wieder Zeit. Und, naja, boah, einmal so zur Saison. Vom Urlaub sozusagen und dann nochmal vor Weihnachten. Weil, wenn man jetzt… Die Uhlmann-Jacken sind halt…

Echt gut, weil die innerhalb von einem Tag trocknen. So eine Spes AP macht es nicht. Die ist dann schon mal einfach eine Woche lang nass. Und wenn man da jetzt keine zweite Jacke hat, muss man sich halt überlegen, wann habe ich mal eine Woche kein Training, wo ich die Jacke trocknen lassen kann? Ja, also ich denke.

Ich würde auch sagen, so drei bis fünf Tage, wenn die wirklich komplett gewaschen worden sind, ist noch mal was anderes. Bei Schweiß ist ja nicht alles komplett durchtränkt auf maximal 100 Prozent Sättigung sozusagen. Aber nach dem Waschen halt schon, das muss man einplanen. Nicht wie bei dir, als du die in die Wanne gelegt hast. Genau. Bei das hätte ich auch gemerkt, wenn ich so viel reingeschwitzt hätte. Mein Gewicht hätte sich ja theoretisch nicht geändert. Aber so wie hier an der Tagelinleck.

Ja, also die Jacken und die Hosen sind, also meine ich spezifisch Wechthosen, nicht halt irgendeine Hose, die ihr tragt. Das ist sicherlich nichts, was man jede Woche wäscht. Das wäscht man, ich sag mal einige Male im Jahr, nämlich dann, wenn es passt. Oder wenn man das Gefühl hat, jetzt ist mal wieder dringend. Oder keine Ahnung, man hat irgendwie zwei, zwei harte Monate gehabt, wo man viel gefochten hat am Wochenende, viel unterwegs war. Dann merkt man meistens auch, okay, es ist wieder Zeit. Das ist eine sehr schöne Formulierung. Oh, zwei harte Monate gehabt.

Ja. Was haben wir noch? Jetzt haben wir Jacke und Hose. Machen wir mal mit der Maske weiter. Was ist denn bei so einer Maske zu beachten? Also das erste auch hier wieder komplett austrocknen. Die sollte einfach komplett trocknen können. Nicht feucht irgendwie aufbewahrt werden. Und im Grunde ist halt auch hier so ein bisschen das Ding.

Wenn man rausnehmen kann, was innen Futter hat, ist es einfacher, die sauber zu machen. Aber auf Fechtmasken kannst du nicht in die Waschmaschine packen. Ja, ist schwierig. Wo packt man die stattdessen rein? Also einfach Handwäsche, auch hier wieder mit lauberem Wasser und einem Schwamm oder so, und einfach schön sauber machen. Das geht. Auch hier mit wildem, äh, nicht mit wildem, mit mildem Waschmittel. Ich hab hier wildes Waschmittel. Yolo und so. Nein.

Moschus duft. Genau. Es gibt so einen Lifehack. Ich hab den noch nie ausprobiert, meine Freundin hat das gemacht und war mit dem Ergebnis auch zufrieden. Und zwar kann man den in den Geschirrspieler packen. Uhu. Bitte ohne weiteres Zugehör. Also, keinen schmutzigen Teller. Ja, genau. So eine richtig versifften Bratpfanne und Töpfe. Genau. Alles so eine mega Kruste, richtig…

Eglich fettiger Schmutz und die Fechtmaske dazu. Ja, also das bitte nicht, sondern das ist sein Entweder-Oder. Da sollte man auch gerne den Geschirrspüler vorher sauber machen, dass man da nix reinüberträgt. Aber der Witz an den Geschirrspüler ist, er schleudert nicht, das heißt, die wird nicht hin und her geworfen. Und der hat häufig eine sehr niedrige Temp zum Beispiel 30 Grad, wo dann mit 30 Grad so ein bisschen quasi die Maske mit Wasser anspritzt von verschiedenen Seiten. Und…

Das scheinen die Masken auszuhalten, laut diversen Erfahrungsberichten im Internet. Das steht natürlich auch in keiner Pflegeanleitung. Von daher ist alles auf eigene Gefahr. Aber wenn man irgendwas Maschinelles braucht, um die Maske tatsächlich mal sauberzukriegen, scheint das ein möglicher Weg zu sein. Auch hier, das ist nichts, was du jede Woche machst. Maske tendenziell auch nichts, was du irgendwie zigmal im Jahr reinigst. Da ist die Jacke und Hose irgendwie anfälliger.

Gerade wenn man rausnehmen was innen Futter hat. Aber ja, auch hier der Geruchstest und der optische Test spätestens werden einem sagen, wann es mal gut wäre. So mein Geschirrspüler, der hat als Minimum Temperatur 50 Grad. Ich weiß nicht, ob das dann gut ist oder nicht.

Aber der hat auch so eine einfach spülen Funktion. Also weiß ich, ob das dann auch ausreichend ist, die einfach mal mit Wasser durchzuspülen. Was ich… Ich hab’s bisher auch noch nicht probiert. Was ich aber mache, ist… Ich hab so einen Dampfreiniger. Also so einen Dampfstrahler. Und damit geh ich dann auch mal einfach sozusagen über die Maskenpolster. Ähm, dampf die einmal ab, dass dann…

dürften sich dann auch die allermeisten Bakterien verabschiedet haben. Und wenn dann eben olfaktorisch noch das nicht mal in Vorstellung entspricht, dann verwende ich da auch mal einen Spritzer Febreeze. Und damit ist es dann eigentlich ganz gut. Also wenn du sagst Dampfreiniger, dann meinst du nichts. Weißt du, wenn jetzt Leute so an einen Kercher denken, womit man seine Hofreiniger nicht, oder? Ja.

Dann kärsche ich die Maske. Ich kaufe die immer schwarz und dann kärchere ich die. Dann ist alles runter und dann ist die schön silbern. Hast du eine Säbelmaske? Warst du gestern noch eine Degenmaske? Nein, kein Kärcher, obwohl das wäre auch echt verdammt episch. Du hast ja einmal die gesamte Fechtausrüstung abgekärchert. Sicherlich sehr schonend für die Oberfläche. Nein, das ist so ein kleines Handgerät, wo dann so ein kleiner Dampfstrahl rauskommt.

dann auf Dinge, Polster zum Beispiel eben anwenden kann. Also das was eklig wird ist ja in der Regel nicht das Metallgitter, sondern der Stoff. Ja. Dementsprechend der muss ja sauber gemacht werden. Das ist Polster. Metallgitter ist ein gutes Stichwort, denn bei der Maske ist auch Maintenance an Metallgitter zu betreiben, nämlich ab und zu mal zu gucken, ob da das Gitter intakt ist, also dass da die Drähte nicht gebrochen sind.

Das ist sozusagen die größte Gefahr. Und dass da auch keine allzu großen Dellen drin sind. Also wenn man wieder vom 2-Meter-Typ mit dem 2-Kilo-Schwert im Training ordentlich eine versemmelt bekommen hat und sich fragt, warum die Maske nicht mehr so gut passt, dann einfach mal den Maskenüberzug abnehmen und gucken, ob da vielleicht die eine oder andere Delle drin ist.

Generell muss man zu der Fechtmaske auch sagen, man kann und sollte die Unterumständen auch ersetzen bevor die komplett durchgenudelt ist, weil die natürlich eure Gesundheit schützt. Euer Kopf ist ein sehr wichtiges Körperteil und ja klar, wenn ihr spätestens seht, dass da Drähte gebrochen sind, muss sie auf jeden Fall ersetzt werden, aber je nachdem wie intensiv das bei euch im Training so zur Sache geht.

kann man sich das schon auch alle paar Jahre mal präventiv überlegen. Weil ich hatte den Fall einmal, da sah die Maske eigentlich noch OK aus, hat sich auch noch OK angefühlt. Bin ich ins Gesicht gestochen worden von einem, sagen wir mal, eher nicht so flexiblen Schwert. Und dann hat sich einfach eine Seite von der Maske eingedellt. Sie wurde nicht durchstochen, aber die hat mir quasi auf.

einen Schneidezahn gehauen, hat in so ein Stück nach innen geklappt. Das fühlt sich natürlich mit der Zunge dann, wenn du dagegen gehst, so an als wäre der um 90 Grad gedreht, war dann nicht so schlimm mit Notdienst und hat alles gehalten. War aber schon ein sehr unangenehmes Gefühl in dem Moment, weil das also die Maske ist so gesessen. Auch gut, dass die mich nicht im Gesicht berührt hat bei Treffern. Und das war dann halt auf einmal so. Ja, da war die durch. Und seitdem gucke ich halt

zu 3-4 Jahre Rhythmus gehe ich dann nochmal in mich, wenn die nicht mehr wirklich gut aussieht, sondern schon so Abnu hat, ob es die 120 Euro oder irgendwie wert ist, nochmal Risiko einzugehen, weil ich sage mal so, der Zahnlodienst in der Schweiz hat mehr gekostet. Oder ob ich da einfach sage, ich gönne mir jetzt hier mal eine neue. Es ist an der Zeit. Da kann ich als Pro-Tipp empfehlen.

einen Mundschutz, also so einen kleinen Zahnschutz. Denn mir ist mal genau dasselbe passiert. Beim Training war das, hab ich eins auf die Nase bekommen, die Maske hat sich allerdings im Ganzen nach hinten verschoben. Und hat mir die Hälfte von einem Schneidezahn weggebrochen. Und war zum Glück in Deutschland, das heißt der Notdienst, den hat da die Krankenkasse bezahlt.

Ich habe da auch regelmäßig einen Mundschutz drin. Ich empfehle das auch meinen Anfängern darauf zu achten. Das ist etwas, was man sich ganz leicht vorschützen kann. Zumindest, wenn sich die Zähne ausgeschlagen werden.

Also die Notfallbehandlung in der Schweiz hat auch die Kasse bezahlt, halt zu den deutschen Sätzen, da war er immer noch maßbegültig. Schön. Ja. Ich hab dann auch, weißt du, wie es sonst mit dem deutschen Zahnarzt, gibst du dem auch die Rechnung, dass er halt sieht, was gemacht wurde, guckt sich das halt auch an. Also, das hat das gekostet. Was mach ich hier eigentlich, warum bin ich in Deutschland?

Wenn sich der Zahnarzt wie Geringverdiener fühlt, dann wissen wir schon. Dazu noch ein Tipp, das ist aber eher was, was man sich auf Vereinsebene mal überlegen kann. Es gibt was… Ich bin mir nicht… Oder ich guck kurz, wir sind ja hier… Auf Englisch heißt das Punch Tester. Und zwar ist das…

Ich denk, bevor du weiter redest, ich hab grade so ein Bild von so einem Jahrmarkt-Teil im Kopf, wo du so ein… wo du so dagegen boxen kannst. Wo dieser Boxsack dann so nach oben geschleudert wird und es dir dann so ein Rating anzeigt, wie heftig dein Schlag war. Ja, ist so ähnlich. Also im Endeffekt ist das ein… Es sieht aus wie so ein kleiner Kuli oder so. Aber anstatt einer Mine hat der vorne drinnen…

einen Metallstachel und dieser fährt quasi in den Kuli ein. So beschreibe ich das jetzt mal auf englisch Pants Tester, auf deutsch einfach Masken Tester, so wie ich das hier lese. Und das wird verwendet, um zu prüfen, ob Masken noch voll einsatzfähig sind. Mal wenn du den zum Beispiel irgendwo reindrückst und er geht durch, dann weißt du, dass hier das Gitter nicht mehr intakt ist und dann kannst du die Maske im Grunde wegschmeißen.

Und wenn das Gitter halt noch ein okay ist, dann schiebt das quasi diesen Maskentester rein. Also weil es kann passieren, dass man jetzt nicht sieht, dass irgendwo die Gitterstäbe kaputt sind. Aber man… Also man kann natürlich trotzdem nur Stichproben machen und punktuell die Maske testen. Aber das ist was, was eben einem…

sagt, ob zumindest an den Stellen, an denen man das getestet hat, die Maske noch okay ist oder nicht. Und wenn man da durchfällt, dann braucht man eine neue Maske. Kostet irgendwie 50 Euro oder so. Also wie gesagt, ist ein bisschen übertrieben für jetzt eine Einzelperson, aber als Verein kann man sich so einen Teil schon holen. Ist vielleicht auch eine Überlegung für die Leute, die Turniere veranstalten, mit so was mal vor allem Stichproben bei sehr dubiosen Masken zu machen, ob die denn noch durchkommen. Ach ja, das kannte ich bisher noch nicht. Ja, ich sehe es hier gerade bei Ullmann, Masken tester, 59 Euro.

Sieht aus wie so eine kleine V2-Rakete. Ja, genau. Okay, cool. Gut, so viel zur Maske. Gibt’s da noch Maske, oder… Ja, Maske. Wie… Was mach ich, wenn ich eine Beule in der Maske hab? Also, wenn die Beule so ist, dass ihr… selbst mit, ähm, wie soll ich sagen, sehr viel Liebe…

dass da nichts mehr zu retten ist, dann schmeißt du die Maske weg. Aber manchmal hat man ja, so wie Alex und ich das beschrieben haben, einen Stich vorne drauf bekommen, und dann hat man jetzt so eine kleine Delle drin. Und die sollte man nicht drin lassen. Man könnte jetzt ja sagen, aber wenn ich das jetzt ausbeule, das macht ja dann das Material schwächer. Das Problem ist, wenn ihr das nicht macht, habt ihr so einen Trichter, wo immer wieder…

Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass der nächste Stich dann entsprechend sein Ende findet. Und dann der Druckpunkt ist. Das heißt, der hat diese Belastung immer wieder auf demselben Punkt. Und die Wahrscheinlichkeit ist dann eben sehr hoch, dass dort an dieser Stelle auch mal das Gitter bricht. Und was man dann machen kann, ist, man zieht den Maskenüberzug ab. Legt die Maske auf den Boden mit dem Gesicht nach unten.

Dreht sein Schwert um, nimmt es sozusagen mit dem Knauf und nutzt den Knauf so als Hammer und hämmert sozusagen auf diesen Punkt von innen drauf und holt sozusagen, drückt den ganz vorsichtig wieder nach außen sozusagen. Kann man auch einen Hammer als Hammer verwenden? In der Tat ist es nicht so praktisch, weil die Maske ja so…

so gewölbt ist. Das heißt, du kommst mit dem Hammer da gar nicht so rein. Ich glaube, das ist einfach wie dafür gemacht, weißt du, so ein Schwerknopf. Es wird schon zusammengeliefert. Das ist einfach, es gibt einen Grund. Genau. Hier wieder, wenn die Maske zu sehr verbeult ist, sollte man sich auch überlegen, ob man sich ersetzt. Maskengitter sind, obwohl die alle ja die Mindestanforderungen erfüllen, auch unterschiedlich hart. Also zum Beispiel meiner Erfahrung nach, die All-Star-Maske sind.

Gitter her ein bisschen weicher als die Ulmann-Masken, wo dann Leute teilweise gleichzeitig beide Masken gekriegt haben und die Oldstar-Leute waren immer schön am hämmern, die Ulmann-Leute nicht bei uns. Aber das kann einfach unterschiedlich sein. Vielleicht waren die Ulmann-Leute auch die erfahrenen Fechter und haben den Oldstar-Leuten immer halt eins drauf gedrückt.

Nee, darum mein ich, wenn das Leute quasi gleichzeitig gleich Erfahrung, sich zwei Masken geholt haben, die die gleichen Leute gefochert haben, und dann verglichen. Sonst wär’s in der Tat kein fairer Vergleich gewesen. Genau, ich denke, wir können dann noch so ein bisschen die Sachen zusammenfassen. Es gibt noch so was wie Tiefschutz, Halsschutz, gegebenenfalls Hema-Söckchen. Zahnschutz. Ähm… Zahnschutz, ja.

Ja, Hinterkopfschwitzen, Maskenüberzug. Hast du deinen Maskenüberzug schon mal gepflegt, irgendwas gemacht? Nee, darum wollte ich das einmal erwähnen. Und kundtun, dass ich das noch nie getan habe. Ich meine, am Hinterkopf schwitzt man theoretisch ja auch, aber die sind in der Regel ja so ein Ledermaterial, was auch nicht wirklich Feuchtigkeit aufnimmt. Außerdem trocknen lassen, an der Maske dran hab ich da nichts gemacht. Also, meine sind auch dann… Ich hab die auch nie geputzt.

oder irgendwie sonst was damit betrieben. Die sind halt sehr… Also, immer wenn du was auf den Kopf kriegst, wird das Ding halt beansprucht und irgendwann ist es auch mal durch zerfleddert, aber dann musst du es halt austauschen. Also, da kannst du, glaube ich, nicht allzu viel machen. Ja. Genau. Halsschutz, Tiefschutz? Halsschutz habe ich in der Tat schon mal in die Waschmaschine getan.

Ich habe den Allstar, den guten alten, hat ihm jetzt nicht schlecht getan. Es roch danach wieder angenehm. Ich habe keine verminderte Schutzwirkung festgestellt. Ich nehme an, dass es nicht vom Hersteller so vorgesehen ist. Deshalb werde ich das hier auch nicht als Tipp äußern. Ansonsten einfach wieder lauwarmes Wasser abwaschen und trocknen lassen.

Sollte reichen. Also mache ich analog Handwäschestufe in der Maschine. Hat er, soweit ich das sagen kann, bisher ausgehalten. Tiefschutz habe ich nur, ich habe so eine, ich habe so eine, ich habe so eine Unterhose sozusagen, die so ein, wo man den rein, so ein Plastikkapp einfach rein macht. Deshalb muss der bei mir auch nur trocknen.

Da gibt es jetzt nichts, was irgendwie einsiffen kann. Was macht man, wenn man so einen zum drüberziehen hat? Ich glaube, da kann man auch das Kap rausnehmen und diese Halterung waschen. Genau. Und die sind in der Regel auch alle Maschinen waschbar. Muss man sich halt auch überlegen. Theoretisch kann man es jede Woche machen. Wenn der trocknet komplett auch wieder, kann man ihn auf jeden Fall mehrere Einheiten nacheinander nehmen normalerweise.

ist aber auch was, was sich durchaus eher öfters als alle anderen genannten Gegenstände hier und hier zu waschen.

Wenn ihr einen Zahnschutz habt, dann kann ich empfehlen, Reiniger für die Zahnspange. Also gibt es auch so eine Dosen, zum Beispiel eine Drogerie bei DM zum Beispiel. Und dann gibt es dann so Zahnspangenreiniger, so eine Tabletts, so eine Brausetabletten. Einfach mit Wasser füllen, bis er bedeckt ist, so eine Tablette dazu über Nacht stehen lassen. Und dann ist er am…

nächsten Tag wieder frisch, fromm, fröhlich, frei. Da würde ich auch empfehlen, nach dem Training den mit sauberem Wasser abzuspülen. Auf jeden Fall zusätzlich dazu. Sehr guter Punkt, ne? Also nach dem Training abspülen, ja. Weil Munze-Munze sind natürlich superviele Bakterien und das wird megaschnell eklig. Also, wenn man den reintut, der hat schon einen Vorgeschmack. Das ist nicht lustig. Das war…

Okay, nee, ähm… I can relate. Wie oft machst du das mit der Tablette? Boah, also so nach Bedarf. Trotz Abspülen hat er irgendwann so… setzt er irgendwie so ein bisschen… Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Ich hab irgendwie das Gefühl, jetzt ist mal Zeit da mal. Das ist vielleicht mal einmal pro Woche… Einmal im Monat bis einmal pro Woche so in dem Bereich.

Man kann auch mit der Zahnbürste mal durch und den komischen Zahnbrenz nehmen. Das hab ich früher gemacht, bin mit der Zahnbürste drüber. Das ist halt meiner… Das ist so einer, der… Den machst du warm und passt den an deinen Gebiss an. Also der hat dann quasi genau die Form meiner Zähne. Also als Negativabdruck. Und dadurch hast du da eben auch so einen kleinen… schwer zu erreichen…

Zacken, Ecken drin. Ja. Und da bin ich dann auf die Variante Zahnspangen reinher gekommen. Dann gibt es noch so Sachen wie Plastikteile, zum Beispiel Brustschutz, aber auch Armschutz und so weiter. Wenn die komplett aus Plastik sind, nehmen die keine Feuchtigkeit auf. Wenn die an der Jacke dran sind…

Je nachdem, es gibt unterschiedliche Formeln, aber es ist keine schlechte Idee, die wegzumachen, dass die Jacke auch an den Stellen gut trocknen kann. In der Regel reicht es bei denen, dass man einen feuchten Lappen nimmt oder einen Schwamm und da einfach mal drüber geht. Auch das muss man nicht ständig machen, aber man merkt auch bei denen, dass die irgendwann durch den regelmäßigen Kontakt so eine Schicht kriegen. Spätestens dann auch einfach mit einem Lappen drüber kann man die problemlos reinigen. So eine stabile Patina.

Ja, genau. Innenhandschuhe von den… Also, wenn man so Sparringloves trägt, hat man welche, die man rausnehmen kann. Auch da ist es nicht schlecht, sich welche zu holen, die man waschen kann. Weil da hat man Kontakt mit dem Schwert, vielleicht greift man ein bisschen ins Öl, das wäre auch eklig. Man schwitzt ja auch an den Händen. Die ab und zu waschen ist sicher auch eine schlechte Idee. So ein Handschuh ist schon mit das Ekligste, was man im Angebot hat, finde ich.

Ich weiß nicht, so ein Überziehtiefschutz, Handschuhe, wüsste ich nicht, wer meine Nummer eins wäre. Okay, ja, verstehe. Ich glaube, dass so von dem Großen und Ganzen, was man unter Schutzausrüstung einordnen kann, hätten wir dann alles einmal gehabt, oder? Ich mein… Ja. Wenn man zum Beispiel einen Metallbuckler hat oder so, pflege analog zu einem Schwert, Metallteile kennt man so. Aber der Rest haben wir jetzt einmal… Ah, Schuhe. Ah ja.

Schuhe noch da, hätten wir fast vergessen. Also mindestens einmal im Jahr zum Nikolaus. Ich glaube, ich habe meine Sportschuhe noch nie gepflegt. Also sozusagen nach dem Training rausstellen, dass die ausluften können. Aber ansonsten weiß ich nicht, was ich mit denen jetzt schon irgendwie an Pflege habe gut zukommen lassen. Na ja, kommt vielleicht auch ein bisschen drauf an. Ich meine, es gibt ja Leute, die sagen wir mal…

Schuhe kaufen, die eh nicht so teuer sind, die auch nicht so lange halten. Dann holt ihr halt jedes neue, weil die alten durchgeladet sind. Ich hab jetzt auch Sportfechtschuhe, die auch gar nicht mehr hergestellt werden. Ich hab gehört, der Schwarzmarktpreis soll auch gar nicht so schlecht sein. Welche hast du? Die, ähm, D’Artagnan von… Oha. Adidas sind das. Adidas, genau. Hab ich jetzt auch schon lange, lange, lange. Und die hab ich zwischendurch auch gewaschen. Auch gleiches Spiel wie mit den anderen Sachen. Einfach beim Handwaschgang in die Maschine rein.

Und da vielleicht noch ein genereller Trip für so kleinere Sachen. Gerade so was wie Schnürsenkel oder so verhaken sich auch mal in der Maschine keine gute Kombi. Es gibt so Wäsche-Säcke, wenn ihr… äh… Achtung, Klischeeanlärm, wenn ihr eine Freundin habt, die hat wahrscheinlich sowas. Weil, äh, für…

Damit unterwäsche braucht man sowas eher als für so große Herren Boxershorts. Das sind einfach so kleine Säcke, die man quasi mitwäscht und wenn man da Sachen reintut, dann haben die halt keinen direkten Kontakt mit der Trommel und können nicht irgendwie die Schnürsäcke sich verhaken. Ich meine, man kann die theoretisch auch rausmachen, aber einfach Schnürsäcke ein bisschen lockern und die in die Säcke stecken, dann ist auch, falls da zum Beispiel von der Halle irgendwas unten drunter sein sollte, ist das halt im Sack. Dann kann man den nochmal von Hand irgendwie ausklopfen oder so und das ist dann halt auch nicht in der Maschine unbedingt.

Dann kommen wir zum, ich denke, letzten Ausr dem… Schurf… Du-du-du-du-dum! Dem Schu aka der Reshguard. Schu geil. Ja, was macht man mit dem Reshguard? Schwitzen. Nee. Das macht man so, das hat nichts mit dem Reshguard zu tun.

voll schwitzen sozusagen. Ich guck grad mal bei 8 Openings, ob ich da jetzt hier was finde, ob die eine Waschanleitung dabei haben. Also ich hatte vorhin auch kurz geschaut, ich hab nix gefunden. Generell, wer keine Funktionskleidung unter seiner Fechtjacke trägt, verpasst was, es macht…

eigentlich alles angenehmer aus anziehen aber auch der der schweißtransport nach außen ist besser die sind nicht so lange feucht das heißt wenn man jetzt so ein baumwoll t-shirt ist halt ewig feucht da kühlst du halt richtig aus, waschgärten sind dann auch mal wieder trocken von daher große empfehlung die als kleidungsstück grundsätzlich zu verwenden und auch hier gilt nicht mit weichspüler waschen und was ich gelesen habe

wo ich auch zwischendurch immer mal wieder recherchiert habe, auch jetzt hier vorm Podcast und keine so ganz klaren Infos gefunden habe. Die bestehen ja häufig aus so einem speziellen Sportstoff und die können mit der Zeit eklig werden, dass du die halt anziehst und sobald du ein bisschen schwitzt, dann fangen die schon wieder an so ein bisschen zu muffen. Meines Wissens nach kommt es davon, dass wenn man sagen wir mal eher grobe Waschmittel verwendet, zum Beispiel auch keine Flüssigwaschmittel, dann verstopfen halt diese Poren.

Dann wird das ganze Zeug nicht mehr so richtig sauber, nicht so richtig… Also die Bakterien sind ja letztendlich das, was den Geruch verursacht. Dann funktionieren sie halt nicht mehr so wie gewünscht. Und…

Ich weiß nicht, ob das jetzt nur eine Gelbmasche ist oder nicht. Wie gesagt, ich habe keine klaren Infos gefunden. Aber zum Beispiel bei Sportwaschmitteln steht immer drauf, dass das auch ganz speziell für Funktionskleidung gedacht ist. Und ich habe auch schon ein paar Mal gelesen, dass das empfohlen wird für verschiedene Herstellern. Bei Airbow Openings weiß ich es nicht. Ist ein bisschen teurer als normales Waschmittel, aber auf jeden Fall halt flüssig Waschmittel verwenden, wenn ihr eure Reshcarts wascht.

Also bei 8Opnings, wo wir gerade dabei sind, gibt es einmal Pflegehinweise und eine Waschanleitung bei den Rushguards. Pflegehinweis, bitte den Kontakt mit Klettverschluss vermeiden, um ein Ausfransen des Materials und Naht zu verhindern. Wichtig, ja. Mit ähnlichen Farben waschen und trägst du schwarze Lederhandschuhe beim Training, dann prüfe bitte, ob diese noch abfärben. Also das scheint wahrscheinlich ein…

Eine Sache zu sein, die schon mal vorgekommen ist. Und dann gibt es dazu eine Waschanleitung. Kaltwäsche, 30 Grad, kein Waschspüler, kein Weichspüler. Nochmal, never ever. Don’t use Weichspüler, wisse Sportkleidung. Also kein Weichspüler verwenden, keine chemische Reinigung. Und hier steht noch als in Klammern Perchlorethylen. Also ich nehme an, das nicht.

nicht gleichen, nicht bügeln, nicht schleudern und zum Waschen auf links drehen. Also einfach 30 Grad Kaltwäsche, kein Weichspüler. Und was ich im Prinzip mit meinen Rushguards mache, ist nach dem Training die einmal kalt durchzuwaschen und dann zum Trocknen aufzuhängen. Diese Funktionskleidung ist dann am nächsten Tag wieder trocken, dann kann ich die auch direkt wieder zum Training anziehen. Und das kann man eine ganze Weile machen.

Also wenn man das sozusagen nach jedem Training immer macht, dann muss man die relativ selten so richtig richtig waschen. Also ich wasche die einfach nach dem Training. Wichtig ist auch hier, dass die trocken sind tatsächlich, wenn man sie in die Waschmaschine tut. Sonst kann es also sonst bringt das echt nichts, weil dann hast du hinterher halt immer noch den Muff drin von vorher. Das kann ich bestätigen. Ja. Aber ja, ich habe einfach genug.

Nach dem Training, also ich hab quasi so einen Wäschekorb, der so ein bisschen perforiert ist, wo Luft reinkommt. Da liegt dann schön die Rashguard oben drauf, dass die auch schön wirklich trocknen kann und nicht einfach gleich in den Wäscheknollen mit rein, wo sie dann halt nicht trocken wird. Und bis zum nächsten Tag, wie du sagst, ist die trocken, kann sie dann auch in den Wäschekorb rein. Und das eben dann, ja, also ihr braucht einfach nur ausreichend viel, dass es auch fürs Event reicht. Ich bin aber tatsächlich auch so der Typ, ich ziehe jeden Tag eine neue Rashguard an.

Ja, wenn ich also selbst mit abends nochmal irgendwie ausspülen. Klar kann man kann machen. Ich meine, das machen ja Leute, die auf so Fahrradtouren sind, auch wenn die halt die wahrscheinlich auch nicht jeden Abend, aber ich finde es angenehm, dann was frisches zu sehen. Also 8 Openings freuen sich, wenn ihr einfach mal so einen kompletten Wochenbestand Rush Guards euch zulegt. Das denke ich eine sinnvolle Anschaffung. Und wenn ihr knapp bei Kasse seid, so wie ich, dann reicht auch ausspülen sozusagen.

Ich dachte jetzt, dann reicht auch ein No-Name-Rashcard von Amazon. Nee, Eight Openings sollte es schon sein. Gut, das sind soweit die Pflegehinweise. Übrigens auch, weil du das jetzt gerade gesagt hast mit dem Bügeln. Nichts davon sollte gebügelt werden. Ich wäre jetzt gar nicht auf die Idee gekommen, dass das irgendwie… Ich weiß nicht, ob das jemand macht, aber nichts davon. Liebe Hörer, schreibt uns doch mal, habt ihr schon mal eure Fechtjacke gebügelt? Das wäre interessant.

Vielleicht so diese Renaissance-Jacken, wo man dann die Schulterteile bügelt, dass die schön abstehen. Ja, oder so hier die Puffy-Pens könnte ich möglichst noch vorstellen, dass die Leute die bügeln. Wer Puffy-Pens hat, bügelt auch Fechtkleidung. Ja, Trockner ist auch No-Go. Das ist wie mit Haaren. Naturtrocknen ist am besten. Ja, auf jeden Fall. Ein bisschen auswringen, vorsichtig und dann an der frischen Luft. Ja.

Ja, schön, dass wir jetzt doch heute, also ich fühle mich schon so ein bisschen wie ein Haushaltspodcast jetzt. Ich meine, das ist schon. Also wir haben jetzt nichts mit Salz oder Zitronensaft eingerieben. Ich weiß, dass manche Leute zum Beispiel so ein bisschen Alkohol, also reinen Alkohol, einfach draufsprühen nach dem Training, dass die Bakrieren einfach gleich gekillt werden. Keine Ahnung, ich habe das Gefühl, in Deutschland macht das keiner. Das scheint aber so ein Ding in den Englischsprachen vor uns zu sein. Aber ja. Unser französischer Fechter macht das auch. Der hat so eine Mischung aus Alkohol, Essig.

und Wasser, glaube ich. Und damit sprüht er nach dem Training immer seine Fechtäcke ein. Er ist promovierter Biologe, ich denke, er weiß, was er da tut. Ja, sehr gut. Ein letzter Tipp vielleicht noch, auch hier wieder, wenn ihr von einem Event heimfahrt und ihr seid jetzt mehrere Stunden unterwegs, versucht alles so trocken zu kriegen, wie es geht, weil halt dieses nass zusammengeklumpt rumliegen tut nichts von dieser Ausrüstung gut.

Ja. Es gibt zum Beispiel fürs Tauchen Taschen, das hab ich auch in der Auslösungsfolge erwähnt. Ja. Das sind einfach quasi Netztaschen. Auch hier wieder Öffelis, nicht so gut. Aber wenn die bei euch im Kofferraum ist und dann habt ihr vielleicht in der Tasche drin, aber zumindest da kann’s ein bisschen auslüften. Das ist alles besser als wenn’s nur ein großes Knäuel bleibt. Ja. Alles ist besser als das Superknäuel.

Das war die heutige HEMA Podcast Folge zum Schwert polieren. Wir hoffen euch hat es genauso unterhalten wie uns und ihr habt hier vielleicht den einen oder anderen Tipp mitnehmen können. Wenn ihr sagt, ihr habt jetzt noch einen Megatipp, den wir hier nicht erwähnt haben, dann schreibt uns gerne an post und teilt uns einfach mit, was wir…

die Welt hinaus tragen sollten, was sozusagen die Himmerwelt unbedingt erfahren muss. Würden wir entsprechend den Show notes ergänzen. Und in diesem Sinne werde ich nochmal mit einem Zitat einer wunderschönen englischen Geschichte diesen Podcast beenden. My heart pounded in my chest like the time USP fucked up three times in a row. The delivery of my longsword.

In diesem Sinne macht’s gut. Bis zum nächsten Mal. Tschüss. Ciao. Halt, bitte noch nicht weglaufen. Ihr könnt diesen Podcast nämlich noch unterstützen. Wenn es euch gefällt, dann tut uns einen Gefallen. Gebt uns ein Like auf Facebook oder bei Instagram oder bewertet diesen Podcast bei iTunes und unterstützt uns auch gerne auf Patreon.com slash Schwertgeflüster, Schwertgeflüster mit Ue.

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