Konkurrenz gibt es im historischen Fechten in vielerlei Formen: Zwischen Individuen, innerhalb einer Gruppe und zwischen einzelnen HEMA-Gruppen. Doch ist Konkurrenz nun gut, schlecht oder irgendwas dazwischen?

Es ergeben sich Fragen wie: Wer ist der beste Fechter? Wer die beste HEMA-Gruppe der Stadt? Wer der beste Fecht-Podcast Zentraleuropas?

Über die Vorteile und Schattenseiten von Konkurrenz und ob es immer etwas schlechtes ist, wenn in der gleichen Stadt eine zweite HEMA-Gruppe aufmacht, reden wir in dieser Podcastfolge.

Wir haben zudem eine Besonderheit, denn Michael war in Ulm und wir haben den Podcast zum ersten mal gemeinsam vor Ort aufgenommen. Spannende Erfahrung, finden wir. 😉

Shownotes

Transkription

Liebe Hörerinnen, liebe Hörer, Episode 96 vom Schwertgeflüster. Heute mit dem Titel Belebt Konkurrenz das Geschäft und heute mit einem ganz besonderen Highlight, denn ich melde mich hier heute live aus Trommelwirbel, Alex, bitte? Ulm! Alex und ich sitzen seit zweieinhalb Jahren, haben wir vorhin festgestellt, mal wieder wirklich physisch nebeneinander. Also wir beenden jetzt quasi damit die Corona-Pandemie. Wir müssen uns jetzt hier nicht mehr digital treffen, sondern können uns jetzt live sehen, machen das jetzt auch jede Woche. Nächste Woche ist dann Alex bei mir in Dresden und dann pendeln wir immer hin und her. und nehmen die Podcasts dann jetzt ab sofort vor Ort auf. Genau und unsere Freundinnen haben da auch Meinungen zu, aber die interessieren uns an der Stelle nicht. Ja genau, wir tun alles für den Podcast. Ja, es ist ja tatsächlich auch das erste Mal, dass wir uns wieder treffen, seit wir den Podcast gestartet haben. Also wir haben uns zwar oft gesprochen, aber halt nicht physikalisch. Wie hast du es heute Morgen ausgedrückt? Berührt? Berührt, genau. Wir haben uns gesehen, wir haben uns gesprochen, wir haben uns ausgetauscht, aber wir haben uns nicht irgendwie anfassen können. noch auf die Spitze getrieben mit dem Anfassen, denn der Grund weswegen ich in Ulm bin ist, außer dass natürlich der Podcast so lange schon geplant war hier, ein Seminar, was die Schwabenfedern gegeben haben, mit der Franziska Just von den Saalefechtern und die Franzi ist Judokar und da gab es heute ein Ring, jetzt habe ich es verraten, ein Seminar zum Ring. Also zum Ringen, Ringen. Ohne Schwert. Wie lange waren wir jetzt unterwegs? Ja, schon so sieben Stunden. Also sechs waren wir angedacht, aber dann hatten alle Bock, dann haben wir noch eine Stunde mehr gemacht. Genau. So sieben Stunden mit Pause. Haben wir heute nur gerungen, uns durch die Gegend geworfen und da sind wir natürlich auch in den Genuss gekommen. durch die Gegend zu werfen. Nee, warte mal, doch haben wir uns richtig… Genau, wir haben die Fallschulübung zusammen gemacht. Ja. Die festhalten Fallschulübung. Ja, also ich meine, es war so ein, wir haben weder die gleiche Größe noch das gleiche Gewicht. Also nicht die perfekten Partner, aber geht schon. Wir haben das Best-Tense hingekriegt. Wie fandest du das Seminar, wenn wir gerade mal dabei sind? Ja, war nett gemacht und schön auch mal wieder ein paar Leute dazuhaben für ein Seminar. Wir haben uns natürlich an alle Hygienemaßnahmen gehalten und noch ein paar mehr selbstständig hinzugefügt. Aber ja, prinzipiell schön, dass das dann auch geklappt hat. Wir haben dieses Jahr generell noch viel vor, also gibt es sicherlich auch noch ein paar andere Gelegenheiten nach unten zu kommen. Und ja, ich habe gehört, der Schwabenhaus angesetzt Ende September. Ja, ich kann mal kurz gucken. Ich dachte so 25. September wäre es gewesen. Ja, ich dachte auch so in den Drehweg, bevor ich jetzt was Falsches sage, guck lieber einmal in die. Moment, du kannst ja schon mal das Thema sagen, da sind wir noch nicht drauf gekommen. Genau, wir sind noch nicht so richtig eingestiegen. Belebt Konkurrenz das Geschäft? Wir wollen heute darüber reden, was Konkurrenz ist, woher sie kommt. Konkurrenz zwischen Individuen, Konkurrenz zwischen Gruppierungen oder sagen wir zwischen Subgruppierungen und dann eben Konkurrenz zwischen Gruppierungen innerhalb derer es Subgruppierungen gibt. Also in unserem Fall hieße das jetzt Konkurrenz zwischen einzelnen Fächterinnen und Fächtern, dann Konkurrenz zwischen verschiedenen Vereinen und zum Schluss eben Konkurrenz zwischen verschiedenen Sportarten könnte man ja auch sagen. Nehmen uns zum Beispiel die Leute vom Judo die trainieren, könnte man ja fragen. Also Schwabenhau, der 10. noch kurz eingeworfen, ist am 24. und 25. September geplant und ich gehe zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich auch davon aus, dass der stattfinden kann, weil die Größe ist unter 100 Personen und mit 2G Plus wird das schon irgendwie hinhauen. Also ich bin da optimistisch und fange jetzt auch an Trainer zu buchen. Ja, nice. Gibt es da einen Seminar zum Ringen? Gute Frage. Soweit waren wir noch nicht. Wir hatten über… Also es wird auf jeden Fall lange Schwert und Rapier geben. So viel kann ich schon verraten. Über alles weitere muss ich mir jetzt noch Gedanken machen. Da sprichst ja noch was an. Rapier ist ja auch quasi… Also lange Schwert und Rapier sind jetzt quasi Disziplinen innerhalb einer Gruppierung, also innerhalb unserer Sportart, die ja auch noch mal gegenseitig konkurrieren. Also… Du bist ja jetzt quasi, wir haben jetzt einen Langschafechter weniger mit dir oder ohne dich und aber quasi ein Rapierfechter mehr. Ja. Wollen wir mal dieses Thema so ein bisschen aufdröseln? Konkurrenz, was bedeutet das für dich, wenn du so das hörst, so Konkurrenz in der HEMA-Szene, so ganz allgemein hingeworfen. Was, was? Wie legt das für Assoziationen bei dir? Also ich glaube das erste ist halt erst mal zwischen verschiedenen Gruppen, die irgendwie geografisch nah beieinander sind. Also das typische so, da habe ich früher trainiert, da gehe ich heute nicht mehr. Die dann halt in der gleichen Stadt sitzen und sich nicht grün sind. Aber das zweite wäre dann wahrscheinlich schon zwischen Individuen. Also das hat Leute miteinander in Konkurrenz stehen oder das Gefühl haben in Konkurrenz zu stehen. Ja ich glaube das sind die ersten zwei Sachen immer einfacher. grundsätzlich negativ konnotiert, konkurriert, konnotiert für dich, das Wort Konkurrenz oder diese Assoziation, die du damit hast. Also ich finde das erstmal weder positiv noch negativ. Das kommt halt auf die Umstände an und auf den Ausprägungsgrad, würde ich sagen. Okay. Also wenn du jetzt sagst, wenn du jetzt hörst irgendwie, ja die stehen miteinander in Konkurrenz, dann ist das für dich erstmal kein, nichts schlechtes. Kommt ein bisschen drauf an, also wenn da über Gruppen geredet wird, ist es meistens schon eher als negativ in der Wahrnehmung, aber Konkurrenz im Sport ist ja was, was normalerweise positiv wahrgenommen wird. und mach nicht den zweiten. Das wird glaube ich auch gesellschaftlich anders bewertet, je nachdem, wer da mit wem in Konkurrenz steht. Hast du das in deiner bisherigen Fechterkarriere gehabt, dass du irgendwie mit jemandem konkurriert hast? Also auf diese Art und Weise, die du gerade beschrieben hast, wo du sagst, ja, den knacke ich diesmal und da will ich es jetzt mal schaffen? Boah, gute Frage. Ich glaube nicht. Natürlich gibt es ein paar Leute, die man irgendwann kennt, wenn man mit denen fechtet, die man auch auf den Wettkämpfen immer wieder trifft, wo man dann schon denkt, beim letzten Mal lief es vielleicht nicht so gut, aber man hat vielleicht sogar gewonnen, aber auch nur ganz knapp mit dem letzten Punkt und viel Wohlwollen noch. Wo man sich denkt, diesmal muss das besser laufen. Oder manchmal auch, ich denke, da hat er mich letztes Mal mit der und der Technik voll auseinander genommen, da muss ich jetzt echt daran arbeiten, dass das nicht mehr passiert. bisher glaube ich. Wie ist es mit dir? Es gibt schon, doch ich würde sagen, gab es schon Fechter wo ich dann mir gedacht habe, scheiße diesen diesen Kampf, den hast du völlig sinnlos verloren oder der hat mich mit der und der Technik völlig sinnlos abgezogen. Das passiert mir nicht nochmal. Ich trainiere jetzt hier gezielt darauf hin, das abzustellen und beim nächsten Mal dann gucken wir, ob das passt. Also dann schon, ich will beim nächsten Mal nochmal gegen diese Person fechten und will eben entsprechend Ich will es beim nächsten Mal besser machen, will aber sozusagen… das auch konkret zeigen. Also will dann zeigen, okay, ich kann auch gegen ihn zum Beispiel gewinnen. Ich kriege das hin. Aber wenn jetzt jemand anderes das Gleiche macht wie die Person und da klappt es nicht, aber gegen die Person klappt es, wäre das dann quasi ein Sieg für dich gewesen an der Stelle? Also wäre das gut gewesen oder wäre das dann, hätte das nicht gereicht? Ach so, du meinst jetzt, okay, machen wir mal ein Beispiel. Jemand zieht mich mit so Handsnaipen ab. Genau. Im Turnier. Hans-Handsniper. Und im nächsten Turnier schaffe ich es, den Hans-Handsniper zu besiegen. Also der schafft es, der probiert es auch wieder mit Handsniping, aber schafft es diesmal nicht, weil ich quasi trainiert habe. Genau. Aber… Ein anderer Fechter, auch mit Handsnipe, hast du noch einen coolen Namen? Der Holger Handsniper. Der Holg? Die Gebrüder Handsniper. Hans und Holger. Hans schafft es nicht, aber Holger schafft es. Genau, mit dem gleichen. Und gegen einen hast du dich vorbereitet und da hast du darauf trainiert. Den hattest du so im Hinterkopf als Konkurrenz. Wäre das zufriedenstellend? Das wäre erst mal zufriedenstellend, weil ich würde sagen, OK. Erst mal. Grundsätzlich kann ich gegen die Person auch gewinnen, also das ist jetzt nicht mehr so, dass ich da irgendwie abgezogen wäre. Andererseits ist natürlich für meinen Verbesserungsprozess dann muss ich mir angucken, okay, jetzt hat mich der Hans nicht mehr abgezogen, dafür jetzt sein Bruder, was macht der anders? Vielleicht snipet der eine von oben auf die Hände, der andere so von unten, so fischelnd aus dem Alber. Da müsste ich dann wahrscheinlich, das würde mich dann wieder zum analysieren bringen. Aber das finde ich, ist ja gerade zum Beispiel ein Punkt, der sehr positiv ist, denn es bringt mich ja weiter. meinem Fechten weiter, dass ich Konkurrenz habe und durch die besiegt werde. Also erst den Hans und dann den Holger und dass ich mir immer angucken muss, okay, woran hat das jetzt gelegen. Das klingt sehr so, als würden Leute, die dich im Wettkampf schlagen, das ist so was Großmütiges. Ich gebe dir Micha Lerngelegenheit aus reiner Güte heraus. Ja. Ja, das ist wahrscheinlich der einzige Grund, weswegen Leute sich im Wettkampf bemühen. Ich weiß es nicht. Also reiner Güte ihres Herzens. Ja, um Leuten Langelegenheiten zu bieten. Aber hattest du so eine Situation nicht, dass du gesagt hast, der hat mich da immer abgezogen mit der und der Technik, dass… Das passiert mir jetzt nicht nochmal? Schon, aber eher mit dem Anspruch, dass halt dieser Ansatz nicht mehr funktioniert oder nicht mehr in dem Maße. Aber jetzt nicht so sehr, dass die Person das nicht mehr durchkriegt, sondern die Person macht das halt. Aber das machen fünf andere auch und die sollen das bitte auch nicht mehr hinkriegen. Ja. Ich sage mal, das wächst natürlich auch dahin. Also wenn du von einem abgezogen wirst und merkst, okay, ich habe jetzt hier ein Problem mit Hand-Snipern, dann ist das natürlich eine grundsätzliche Geschichte. Also dass ich dann sage, okay, wir müssen jetzt mal so ein bisschen drauf achten, nicht mehr so viel auf die Hände zu kriegen. Das ist auch so eine mentale Sache. Du hast vielleicht ein Turnier und vielleicht hat es ein K.O. kam. Vielleicht war es auch eines der Finals, wo du irgendwie das kassiert hast. Das haben viele Leute gesehen. Das ist irgendwie… Da ist schon mein mein Ego so ein bisschen angekratzt, dass ich dann sage, ne, also ich möchte auch noch mal zeigen, dass ich gegen die andere Person auch gewinnen kann. Aber das ist ja, also gegen Leute gewinnen zu können, ist ja generell ein Motivat für viele. Ja, dazu brauchen wir natürlich ein bisschen Konkurrenz. Dazu brauchst du zwei, drei andere Fechter bei einem Turnier, gegen die du antreten kannst. Ich glaube, das ist auch so ein… Ja, so ein Ding der Menschheit, immer das Bedürfnis zu haben, sich irgendwie in Ranglisten einzuordnen. Also wahrscheinlich bei Männern noch ein bisschen ausgeprägter als bei Frauen. Zumindest in meiner Wahrnehmung. Also hierarchien meinst du quasi, dass Leute sich irgendwie in hierarchie wiederfinden wollen. Ja, genau. De facto ist es eine Hierarchie. Genau. Und eine Rangliste ist eigentlich eine Hierarchie, wo man sagt, okay, du bist jetzt der beste Fechter und dann kommt der, dann kommt der, dann kommt der. Und das ist so ein Grundbedürfnis, glaube ich. Also ich weiß zumindest, dass das ein Was-Ist, was in der Psychologie entsprechend diskutiert wird, ob das so stimmt. Und es gibt Leute, die das auch so vertreten. Also dass eben Menschen in so Dominanz-Hierarchien denken und sich da auch irgendwie einordnen wollen. Und man sagt es ja auf Deutsch immer, wer hat die Hackordnung, die man dann irgendwie festlegt. Man weiß, wo man steht so ein bisschen. Ja, ich könnte es mir durchaus vorstellen, dass das so ein natürliches Bedürfnis ist. Jetzt ist natürlich die Frage, warum gilt das auch für Gruppen? Also innerhalb einer Gruppe, dass man sagt, okay, hier wird jetzt die Rangordnung, die Rangfolge bestimmt. Also nehmen wir zum Beispiel die Gruppe Langschwertfechter, wettbewerbsorientiert Deutschland, männlich. die sich dann bei den entsprechenden Ranglisten turnieren, miteinander messen und dann ist am Ende des Jahres eine Rangliste fertig und dann weiß jeder wo er steht und ist glücklich. Ich glaube es ist, es kommt noch nicht mal. Siehst du es? Und dann ist er glücklich. Ich glaube es kommt noch nicht mal so sehr drauf an, dass man an einer bestimmten Position ist. Also klar versucht man so weit wie möglich oben zu sein. Aber ich habe das Gefühl, es geht grundsätzlich eher darum, überhaupt zu wissen, wo man steht. Weißt du, was ich meine? Ja, es ist so ein bisschen die Sache. Also auf der einen Seite ist es natürlich schon so, dass diese Konkurrenz Leute halt motiviert, an sich zu arbeiten, weil sie halt irgendjemand anders schlagen wollen oder gegen eine bestimmte Technik besser abschneiden wollen oder irgendeinen Ansatz. Es hemmt aber natürlich auch die Zusammenarbeit. stehst mit dem kannst du nicht gut zusammenarbeiten. Ja. Und es gibt ja so ein Zwischenlevel, wo man mit den Leuten noch zusammenarbeiten kann, aber trotzdem so ein bisschen mit ihnen konkurrieren kann. Aber so, wenn du dich an die Folge erinnerst mit den Sportfechtern, mit Matthias und Max so ein, ja und dann, dass ich da jemand nach dem Turnier zeige, wie ich den jetzt besiegt habe, bin ich bescheuert. Ja, es gibt anscheinend verschiedene Eskalationsstufen der Konkurrenz. Genau. Das, was wir haben in Deutschland oder in der HEMA-Szene, ist wahrscheinlich noch von zu viel freundschaftlichem Umgang miteinander geprägt. Was die Sportfechter haben, ist ja wirklich eine Weltrangliste und da ist ja wirklich ein Leistungssport dahinter. Die haben ein ganz anderes Konkurrenzdenken. Also ich glaube, das hängt halt davon ab, worüber du in Konkurrenz stehst, ob das ein Nullsummenspiel ist oder nicht. Also Nullsummenspiel, wer das nicht kennt, heißt, wenn einer was kriegt, verliert jemand anders was. Das Gegenteil von einem Nullsummenspiel ist, wenn einer was kriegt, kann der andere genauso viel kriegen. Ja? Win-win-Situation. Sozusagen, genau. Und sowas wie so ein Sportstipendium oder der 1. Platz bei den Olympischen Spielen, das ist halt an sich erstmal ein Nullsummenspiel, weil das kann halt einer kriegen und halt die anderen dann nicht. weg. Wenn es jetzt um die Entwicklung von Fähigkeiten geht, gebe ich dir absolut recht, dass es kein Nullsummen-Spiel ist, weil sich beide gegenseitig fordern und fördern und dadurch halt auch was Neues entsteht. Es kann auch sein, dass man denkt, man würde um eine limitierte Ressource konkurrieren, aber eigentlich ist sie nicht so limitiert, wie man das glaubt, also zum Beispiel auf Gruppenebene. Du hast eine Gruppe, die in deiner oder sind zwei Gruppen in und die haben das Gefühl, die stehen total miteinander in Konkurrenz, aber der Markt ist überhaupt nicht gesättigt. Die könnten beide noch zehnmal so viele Mitglieder haben und es würden immer noch beide klar kommen sozusagen und Leute dazukriegen. Da kommen wir nämlich zu dem Punkt, woher Konkurrenz überhaupt kommt. Meiner Meinung nach kommt Konkurrenz immer aus einer Mangelerscheinung. Dass es etwas nicht gibt, was man jetzt, was der bedienen möchte. Das heißt zum Beispiel auf der Gruppenebene, man hat jetzt eine Hema-Gruppe in einer Stadt. Und es gibt aber jetzt Leute, die sagen, damit kann ich nichts anfangen. Ich mache jetzt auch eine Hema-Gruppe auf und besetze quasi diesen, diesen Mangel, der da existiert. Und… Das heißt, obwohl es scheinbar Konkurrenten sind, die beiden Gruppen, ist es ja gar nicht so, weil Leute sich das angucken und dann entweder für das eine oder für das andere entscheiden. Und zwar nicht… Sie sagen nicht, ich möchte, wie formuliere ich das am besten? Also es gibt dann immer einen Grund, weswegen sie sich entscheiden. Sie haben sich das beides angeguckt, zum Beispiel, und sagen aus den und den Gründen gefällt mir das besser. Und andere sagen, ja, mir gefällt aber das andere besser. Das heißt, du hast da gar nicht so diese diese Problematik der der der wirklichen Konkurrenz. sondern es werden durch die Konkurrenten einfach verschiedene Teile des Marktes bedient. Und genau das gleiche hast du ja, wenn du einen sehr großen Markt hast, dann kann einer einfach nicht den gesamten Markt bedienen, weil es einfach viel zu viele Leute sind. Also wenn jetzt irgendwie auf einmal… sagen wir mal beim neuen Anfängerkurs, bei mir 50 Leute auf der Matte stehen würden, die könnte ich nicht bedienen. Diesen Markt könnte ich nicht befriedigen. Ja, das kommt dabei ja auch wieder ein bisschen drauf an. Also wenn die Leute den Eindruck haben, es gibt halt irgendwie hunderthistorische Fächter in der Stadt und man konkurriert jetzt darum, wer davon 80 kriegt und wer die anderen 20, dann ist es halt ein Nullsummenspielerinnen, du dir aber klarmachst oder weißt, weil du es recherchiert hast, dass es noch so viel Zielgruppe gibt, die man ansprechen kann. Da können einfach beide von außen rekrutieren und müssen quasi nicht anfangen, sich gegenseitig gegen die Leute abzuwerden. Also ein bisschen ja auch, wenn Firmen um Leute konkurrieren, keine Ahnung, die Informatiker ausbildet in einer Stadt und das zwei riesen IT-firmen, die versuchen beide sich gegenseitig die Mitarbeiter wegzuklauen, das ist halt was anderes als wenn du sagst, naja es gibt hier so viele Leute, die kann ich eh nicht alle einstellen, da gibt es zwar noch drei Firmen Platz. Da hast du aber auch ein Beispiel mit den IT-firmen, die Leute entscheiden sich ja dann aus bestimmten Gründen für die eine oder die andere. wenn sie sich alle für die eine entscheiden, dann ist sie ja quasi, dann gibt es keine Konkurrenz, dann ist diese Firma konkurenzlos. Ja, das sieht halt die Firma, der die Leute davonlaufen, dann halt nicht so in dem Moment. Klar. Die muss dann halt sich überlegen, welchen Mangel sie oder anders klar werden, dass sie keinen Mangel mehr bedient. Also nehmen wir jetzt einen Mangel an Arbeitsplätzen und jetzt mache ich eine neue IT-Firma auf und dann bediene ich diesen Mangel. Und wenn ich die aber eben nicht mehr besetzt kriege, dann muss ich mir klar sein, okay, es gibt diesen Mangel nicht mehr und ähm… Aus diesem Grund gibt es hier de facto auch keine Konkurrenz, weil die alle eben bei den anderen sind. Also theoretisch ist es natürlich so, sobald Indizitäten miteinander in Konkurrenz stehen, steigt die Attraktivität, also die versuchen ihre eigene Attraktivität für ihr Angebot zu steigern. Und das müsste eigentlich so die Theorie den Leuten zugutekommen, die da trainieren. Weil wenn du halt sagst, naja, es gibt so ein paar Sachen, die laufen bei uns nicht so gut, deshalb haben die Leute irgendwie nicht so wahnsinnig viel Bock, dann hast du halt auf einmal einen Druck von außen, ja sozusagen einen Selektionsdruck. zu ändern und das müsste theoretisch am Ende dazu führen, dass du bessere Angebote kriegst, weil halt Konkurrenz an der Stelle tatsächlich das Geschäft belebt. Das ist in echt nicht immer so, also manchmal geht da die Theorie auch nicht so ganz auf und es wird für den Endnutzer eigentlich schlechter, weil man es über andere Systeme versucht abzuwählen, also keine Ahnung. Anstatt dass du halt zum Beispiel sagst bei den Firmen Beispiel, ich mache halt einfach bessere Arbeitsbedingungen, bessere Löhne, kann ich auch sagen, ich klag die andere Firma im Grunde und Boden. Also das ist jetzt nicht das übliche Schema, was man im Himmel macht. Aber da wäre es halt eher ein, anstatt zu sagen, guck dir beide Gruppen an und dann nimmst du die, die dir besser liegt, wo man dann auch von ausgehen kann, man selber kriegt halt die Leute, die besser zu empassen. Dass du halt sagst, die anderen können nichts und dann putzt du die einfach eine halbe Stunde runter, wenn jemand Neues da ist. Das funktioniert dann echt nicht, weil halt Leute dann, also wenn du über andere nur lässt er schon nichts Gutes, kein gutes Haar an denen lässt, macht das auch, lässt das einen ja selber auch im schlechten Licht da stehen, warum das nicht so richtig geht, aber das ist ja schon auch was, was man probieren könnte und was man schon auch immer wieder mitkriegt, wenn es da Differenzen gibt zwischen den Gruppen, sagen wir mal. Das heißt, Konkurrenz belebt insofern nur das Geschäft, wenn… welche Gruppe auch immer, entweder eine Firma oder ein Sportverein oder was auch immer, die Fehler bei sich suchen, dass eben Leute abwandern zum Beispiel oder dass sie eben weniger neue dazu bekommen und daraus überlegen, was können wir besser machen, damit das nicht mehr der Fall ist. Ja das ist interessant. Also wenn du das so formulierst, ja wahrscheinlich schon. Also das ist halt so, es ist ja generell, wenn du irgendwie besser werden willst in was, darfst du Fehler nicht außen suchen, sondern musst halt sagen, was kann ich denn jetzt machen an der Stelle. Und ähm… Ja, wahrscheinlich stimmt das so. Und dann ansonsten jetzt ja den Fall, ne? Bleiben wir mal bei dem Beispiel des Verklagens. Das würde eigentlich dazu sorgen, dass Konkurrenz das Geschäft ein-erschert. Denn nehmen wir an, die Firma, die die andere verklagt, ist erfolgreich. Die andere muss dann aufgeben, muss dicht machen oder darf keine Leute mehr einstellen. Und diese alte Firma hat aber eben immer noch die gleichen bescheidenen Arbeitsbedingungen. da auch abwandern und… keine Ahnung, sich in einem ganz anderen Stadt oder einem ganz anderen Themenfeld irgendwie was suchen. Ja, also man sollte meinen, in solchen Beispielen wäre es besser, wenn die Firma ihre Arbeitsbedingungen tatsächlich verbessern würde. Aber kann natürlich auch sein, es ist tatsächlich ein Nullsummenspiel. Also wenn du jetzt in München oder Berlin sitzt, da ist der Markt garantiert nicht gesättigt, auch wenn es da Riesenhämagruppen gibt. Aber wenn du halt in so einem 2000-Seelen-Dorf bist und denkst, ich mache da halt so einen, ja wie der Dorf Karateverein, den Dorf Hämagverein auf und da kommt jetzt jemand an, der die DR macht da auch einen auf, dann hast du glaube ich wirklich ein Problem, weil da ist wahrscheinlich einfach nicht genug Potenzial da, um beide am Leben zu halten auf Dauer. Da kommt es dann wahrscheinlich ein bisschen drauf an, wer hat das bessere Angebot gestaltet und mehr Durchhaltewillen hat, das auszusitzen. Da kommen wir aber schon in den Bereich Konkurrenz. Wir haben jetzt irgendwie an die Subgruppierungen einer bestimmten Klasse, Klasse HEMA sozusagen. einzelnen Instanzen, die einzelnen Gruppierungen und bei dem Beispiel, was du gerade gebracht hast, wirklich so ein… hast du irgendwie einen Kaff? Da hast du ja schon, wenn du ein zweites Sportangebot dort schaffst, bist du ja Megakonkurrenz. Jaja, also kommt auch ein bisschen drauf an, was du machst. Also ich meine, das meiste Sportangebot auf dem Land ist ja schon erstmal auch für Kinder ausgerichtet. Wenn du jetzt halt nicht mit dem Fußballclub konkurrierst, geht das wahrscheinlich, wenn du zum Beispiel Erwachsenentraining anbietest. Aber klar, da musst du halt auch überlegen, wo du überhaupt eine Nische findest, in der du wachsen kannst. dass es einen Mangel geben muss, der überhaupt durch Konkurrenz befriedigt werden kann. Mangel ist so ein bisschen schwierig, weil die Leute sagen ja nicht, Mensch, ich würde hier gerne einen HEMA-Club haben, weil die halt nicht wissen, was HEMA ist, aber wenn jemand hinkommt und da einen Club aufmacht, den entsprechend bewirbt, die das mal vielleicht beim Probetraining sehen, dann sind die so, das ist ja echt voll cool, das kannte ich ja noch gar nicht, dann hatten die keinen jetzt direkten Mangel, wo sie gesagt hätten, HEMA ist voll mein Ding, los geht’s, sondern es gab eine Nische, wo man rein konnte, es gab eine Gelegenheit, die man sich aber auch ein Stück weit selbst geschaffen hat. Ja, aber wenn du es so siehst, nimm mal an, du hast ein kleines Dorf, es gibt einen Fußballverein und dann sprichst du mit den Leuten und ein Teil sagt, ja Fußball, ja das ist ganz okay, ist ganz nett, ich mach das halt hier, um irgendwie Sport zu machen, gibt ja sonst nichts. Dann sagst du, ja also ich könnte jetzt anbieten, dass wir uns mit Schwertern kloppen. könnte ich mir vorstellen, dass da Leute drauf ansprechen, oder? Also tatsächlich, wenn man jetzt beruflich überlegen würde, man macht irgendwo eine Schule auf und man wäre da flexibel und würde die halt nicht gerade da aufmachen wollen, wo man eh schon wohnt, macht man normalerweise Markrecherche. Das heißt, man guckt, wie viele Leute gibt es da insgesamt, wie ist die Bevölkerungsstruktur. Weil wenn das so ein Rentnerparadies ist, das ist ja auch nicht Teil der Zielgruppe, da brauchst du schon halt Leute irgendwie zwischen 20 und Mitte 30 wahrscheinlich. oder halt Kinder, wenn du Kindertraining anbieten willst. Und dann guckst du halt, was machen die Leute denn jetzt schon so? Und so kannst du dir halt, also diese Daten lassen sich alle beschaffen, kannst da halt ein Bild von machen, ob es genug Leute gibt und wie groß der Markt tatsächlich ist. Und ich habe zum Beispiel mal bei der HEMA Alliance gelesen, da meinte einer, naja, er hat sich halt überlegt, er macht in der Stadt eine Schule auf, hat da halt diese ganze Recherche gemacht und hat gemerkt, es gibt so viel Potenzial, da HEMA aufzuziehen. Aber das war überhaupt kein Problem. Und dann hat er halt auf der Basis seine Strategie gemacht, dass er nicht in Konkurrenz mit denen getreten ist, sondern halt gesagt hat, hey Leute, wenn wir uns koordinieren, was unsere Angebote und Werbung angeht, dann haben wir alle was davon. Wir machen alle was leicht Unterschiedliches. Wir können einfach zusammen bewerben und da mit viel mehr Leute erreichen, weil der Markt ist so groß, dass wir brauchen nicht in Konkurrenz treten tatsächlich. Und zumindest aus seinem Post ging hervor, dass das wohl einigermaßen auch geklappt hat. Und das fand ich ganz interessant. richtig angehen soll. Sie gucken, wie es aussieht und dann sagen, ich brauche nicht in Konkurrenz treten, wir können kooperieren. Funktioniert das immer? Wenn das ein generelles Lösungsmodell ist, wäre das ja eine revolutionäre Art… mit dieser Situation umzugehen, dass ich gucke, okay, wer sind meine Mitbewerber, nennt man es ja dann in diesem Fall, wer ist noch am Markt und was bieten die an, was biete ich an und jetzt spricht man sich halt so ab, dass man… nicht so viele Überschneidungen hat und also ja geht immer aktiv auf seine Mitbewerber zu, um mit ihnen zusammen den Markt zu bedienen. Also von dem was du an Informationen brauchst, die kannst du dir eigentlich immer beschaffen. Die kriegst du entsprechend auf den Gemeinden-Feeds, steht auch einfach bei Wikipedia. Wer sich dafür interessiert, wie man das macht, lest mal ein Buch dazu, wie man tatsächlich eine also gewerbliche Kampfkunstschule gründet. Muss auch nicht HEMA sein, da gibt es keine aber irgendwas und in den meisten davon steht halt drin, wie man so eine Zirkupenanalyse macht. Es ist wirklich halt einfach die Daten raussuchen und ein bisschen abschätzen. Man kann sich natürlich verschätzen, aber sagt nur mal, man hat das gut gemacht und es ist korrekt. Dann… kannst du das eigentlich für jedes Stadt und jede Region machen. Immer unter natürlich ein paar Annahmen, die nicht stimmen müssen, wo man halt überprüfen muss. Aber dann kann man prinzipiell auf die anderen zugehen und ob die das jetzt wiederum annehmen. Und da gesprächsbereit sind ist halt die andere Frage, weil es ist ja auch nicht jede HEMA-Gruppe oder generell irgendwie Kampfgrundgruppe oder auch nur Firma so professionell, dass die mit, hey, wir haben die Daten ausgewertet, so schaut es aus, was anfangen kann, sagt man. Aber machbar ist das prinzipiell. Profil hat. Aber ich sag mal, der Faktor Mensch mit Leute haben halt dann doch persönliche Gefühle, dass man irgendwie die Konkurrenz ist und ihn wegnehmen will. Da kommt es manchmal dagegen an, aber auch häufig auch nicht, egal ob das jetzt halt rational richtig ist oder nicht. Hast du da ein Buch jetzt im Kopf, was da das beschreibt, was du gerade erzählt hast? Ich glaube das heißt How to run and start a martial arts school oder so. Ich kann das mal noch mal raussuchen, wie genau das heißt und das einfach in die Show notes packen. Von Master Ken? Nee. Von einem anderen. Nee, ich weiß nicht mehr, wie der Auto war. Aber das ist zum Beispiel eins, wo er halt das mal einfach ausführlich erklärt, wie man sowas macht. Ich habe aber inzwischen auch ein paar andere Bücher gelesen. Das ist auch, wenn du zum Beispiel eine Firma hast. Wenn du jetzt nicht digital irgendwie unterwegs bist, ist es halt auch so, wenn ich halt Fahrräder vermieten will, muss ich mich halt überlegen, dann würden von mir was mieten. Und Fahrräder sind halt jetzt nicht so, ja, es ist halt auch nicht so das Rentner-Ding, sondern wer macht das? Ja, junge Menschen, die irgendwie zu Uni fahren oder so. Familien auch natürlich, junge Eltern und so. Das kannst du halt, also das ist halt Zielgruppenanalyse letztendlich. Ja. hat man nur scheinbar dieselbe Zielgruppe. Also ist der Meinung, ja, okay, ich biete jetzt HEMA an und das ist für Leute, die HEMA machen wollen. Aber wir haben ja auch schon die ein oder andere Folge dazu gemacht, auch zu den Randgebieten. Ich glaube in unserer Was ist HEMA Folge, da sind wir auch auf Reenactment und HMB eingegangen. Ja, ich glaube. Um nicht zu erinnern, was es eben da noch drum herum gibt. Ja, ist eben die Frage, ob Leute wirklich HEMA machen wollen oder vielleicht eher schon Reenactment oder eher so HMB. scheinbar denkt ja okay jetzt rennen die alle zu den reenactern aber der grund kann eben auch einfach sein dass die reenactment machen wollen ja also wir hatten auch das kennst du sicherlich auch schon leute im probetraining wo halt relativ schnell raus kam die wollen eigentlich keinen sport machen die wollen sich gar nicht eigentlich so viel bewegen die wollen gemütlich im lager sitzen und das ist dann auch in ordnung und das sind sie bei uns halt falsch und ich rate immer leuten auch was so homepages angeht klar positionieren was eigentlich macht, nicht so wir machen irgendwie alles, wenn es nicht stimmt, sondern halt sagen, das ist unser Fokus, so schaut es aus, weil dann zieht man halt auch die Leute an, die darauf Bock haben. Und ich meine, wenn Leute halt kommen, die eigentlich was ganz anderes suchen, das kostet ja auch jedes Mal Zeit, dich mit denen auseinanderzusetzen, die Probetraining machen zu lassen, dann Fragen zu beantworten, dann zu merken, eigentlich wollen die was ganz anders machen und so. Und wenn du Leute anziehst, die eh schon auf dein Angebot Bock haben, ist ja alles einfacher und damit halt auch zeiteffizienter. wenn man irgendwie mehrere Gruppen in einer Stadt hat oder so. Guck ob du wirklich das Gleiche machst wie die anderen. Wenn nicht, dann heb einfach die Unterschiede hervor und die Leute sondern halt zu dem gehen, was sie mir anspricht. Jetzt gibt’s ja in Ulm gibt’s zwei Chema-Gruppen. wo du aber sagen würdest, dass die andere Gruppe jetzt keine direkte Konkurrenz für euch ist, weil sie so ein bisschen einen anderen Fokus haben, oder? Ich kann natürlich nicht für die selber sprechen, aber das würde ich so von außen auf jeden Fall mal sagen. Was für das, wo wir jetzt gerade bei der Marktpositionierung sind, wo würdest du sagen, Schwabenfedern, da seid ihr richtig bei uns, wenn ihr so und so tickt. Wenn ihr fechten wollt, also wenn ihr Freikampf machen wollt, wenn ihr tatsächlich so das üben wollt, dass man unkooperativ miteinander trainiert und am Ende des Zeugs auch anwenden kann, Mitschutzausrüstung in der Regel, das ist das, was wir machen. Wenn du mit scharfen Schwertern ohne Ausrüstung trainieren willst, zum Beispiel, das machen wir nicht. Das kann ich für den Auneo sagen, das können wir tatsächlich auch sehr gut. Das Ganze mit dem Schafenschwerden ohne Ausrüstung trainieren, würde ich schon irgendwie hinkriegen, aber das ist halt auch nichts, was ich irgendwie großartig gut kann. Also auch da ist halt, das machen Leute ist okay, die sind da bestimmt auch gut drin, wenn das für die passt, passt das, aber halt, das ist nicht das, was wir tun und dementsprechend können wir es halt auch nicht. Ja, das ist aber ein super wichtiger Punkt, den du gerade ansprichst, dass man… So wie man sich auf der Webseite, wie du es gerade erzählt hast, positionieren sollte, sollte man sich auch für sich selbst überhaupt erst mal klar positionieren, was man will. Und vor allem auch, wo man sagt, ja, okay, das und das ist dann aber eben, das können wir nicht so gut oder das können wir gar nicht. Und wenn ihr das wollt, dann seid ihr bei uns echt einfach komplett falsch, dass man so diese Analyse für sich macht. Ich meine, das… man hatte im großen ist es ja dann wahrscheinlich eher klar dass man sagt okay reenactment das machen wir nicht weil also ich spreche jetzt mal für fencing club von reenactment habe ich persönlich einfach keine ahnung also ich habe so ganz grob weiß ich wie die waffen aussahen was so für wie so die sozusagen was da jetzt sonstrum herum da großartig an Geschichte war, das kann ich einfach nicht leisten, weil es mich persönlich eben auch nicht so krass interessiert, dass ich da eine Koryphäe auf diesem Gebiet wäre. Wie, du fährst nicht auf Holzlöffel ab? Ne, das ist Holzlöffel schüsseln und so, das ist wirklich… einfach nicht so mein Ding. Also ich gehe sehr gerne in Museen und gucke mir Schwerter an und Rüstungen und Blankwaffen aller Art. Aber bei Besteck hört es dann auch schon so langsam auf. Ich fang mal im Klingemuseum in Solingen und ja, weil dort echt auch… Also es gibt Leute, die sammeln Besteck und die sterben und das nicht irgendwie jemandem vermachen, dann landet das zum Und du kannst sie dort einfach… also, du kannst sie regalerweise, auslagenweise, kannst sie dir Messer, Gabel, Löffel, alles angucken. Ja, also es gibt natürlich auch so ein paar Kuriositäten, aber vieles halt auch echt so, wo ich dann auch davor gestanden bin, das ist halt SB-Steck. Also schon okay, aber… Also halten wir mal fest, Konkurrenz ist immer so, sollte man erstmal so ein bisschen beleuchten, das Thema, wenn man das Gefühl hat, ah hier ist jetzt, oder anders. Einmal, wenn man eine scheinbare Konkurrenz aufmacht. wenn man irgendwie mit jemandem in Konkurrenz tritt aktiv oder wenn man das Gefühl hat, dass jemand, eine Gruppierung, was auch immer mit einem in Konkurrenz tritt, dass man dann erst mal guckt, ist es, ist das denn überhaupt wirklich so, machen die anderen das Gleiche wie ich oder gibt es da Unterschiede, wo man sagt, okay, ihr habt euren Teil, ich hab meinen Teil und sei es sowas wie, ihr seid nördlich des Flusses, ich bin südlich des Flusses, Und bei einer großen Stadt liegen da 20 Kilometer dazwischen und die Leute kamen dann einfach keinen Bock so weit zu fahren. Ja, also ich meine, wenn das von beiden Seiten akzeptiert wird, dass die Unterschiede da sind und noch bleiben werden und es nicht aufgrund von irgendwelchen Vorgeschichten Animositäten mit zwischen den Leuten in den Gruppen gibt, dann steht eigentlich der Zusammenarbeit nichts im Wege, weil sowas wie keine Ahnung. Es gibt ja manchmal so Stadtfeste, wo du dann auch dich präsentieren kannst. Aber manchmal sind die auch irgendwie mehrtägig und dann ist halt tagsüber auch was und so. Und das ist häufig was, was man als so mittelgroße kleine Gruppe nicht stemmen kann. Aber wenn sich drei mittelgroße kleine Gruppen zusammentun, kannst du da halt schon wieder was machen. Oder wenn die halt sagen, hey, wir könnten doch eigentlich zusammen Poster oder Flyer drucken lassen und dann machen wir von uns allen drauf, stellen kurz vor, was das generell ist, beleuchten so ein bisschen, was jeder von denen macht und sagen halt, wir könnten dazu die einzelnen Gruppen zum Probetraining machen. Und dann können wir halt nicht nur 500 Stück verteilen, sondern vielleicht, wenn wir unsere Ressourcen halt zusammenlegen und auch unsere Arbeitskraft, vielleicht können wir auch 5.000 austeilen. Oder fast ganz was anderes machen und sagen, hey, wir legen zusammen und dann kaufen wir uns so einen WU-Bahn-Poster oder einen Bus, der außen bedruckt wird oder so, weißt du? Du hast ja dann auf einmal mehr Möglichkeiten. Es hängt aber natürlich dran, dass die Leute irgendwie zusammenarbeiten und das ist halt schon auch aufwendig. Und ob die Leute da da Lust drauf haben, ist halt immer noch mal was anderes. auch die gleiche, das gleiche mindset haben, also sozusagen die gleichen vibes haben und das gleiche zielverfolgen auf der gleichen welle sein, dass das harmoniert. also wenn die kultur grundsätzlich verschiedene ist oder sagen wir mal wenn es da… Vereins- oder Gruppenkulturelle Unterschiede gibt, wo man sagt, ja, gut, damit kann ich einfach nüscht anfangen, dann funktioniert es wahrscheinlich auch nicht. Also auch wenn es jetzt keine persönlichen Anämositäten gibt, aber man sagt, ne, wisst da, wir machen hier friedliche Koexistenz und gut. Klar. Gutes Beispiel dafür oder Positivbeispiel finde ich… Shout out zu Paul Becker, der ist ja jetzt dabei, seine Trainer-Ausbildung an den Start zu kriegen. Und die macht er nicht alleine, die macht er mit sieben Schwertern, also Michael Schühle zusammen aus Stuttgart. Und das hat halt gewisse Vorteile, weil du halt, so habe ich das zumindest verstanden aus der Präsentation, einen Teil dieser Ausbildung halt in Stuttgart machen kannst und nicht nach Nordhausen fahren musst. Und Nordhausen ist halt von Süddeutschland aus echt nicht so gut zu erreichen, da bist du echt lange im Auto. Und das ist halt eine super Sache für Leute, die diese Ausbildung machen wollen, aus Süddeutschland kommen. In Süddeutschland wohnen viele Leute, also so ist es nicht. Und wenn das jetzt halt irgendwie das harte Konkurrenzding gewesen wäre, dass man nicht zusammenarbeiten könnte, dann hätte sich das jetzt nicht ergeben. Aber so ergänzt sich das halt und sie kriegen, denke ich, oder habe ich, also könnte ich mir vorstellen, halt zusammen ein besseres Ergebnis, als wenn es jeder für sich gemacht hätte. Ja, ich sage mal, andersrum ist dann genau das gleiche. Also für mich aus Dresden wäre dann Stuttgart zum Beispiel suboptimal zu erreichen. Nurtausen ein bisschen näher dran. Ja, von daher, das klingt eine coole Sache. Schaut euch das mal an, was da so geplant ist. Warum haben wir jetzt noch nicht geredet? Also wir hatten so Konkurrenz zwischen Individuen, wo man sagt, okay, das bringt einen persönlich weiter. Das, ähm, wenn man… Aber auch nur, wenn man open-minded ist. Wenn man sagt, es liegt eben an mir. Also wenn du sagst, der hat mich mit irgendwelchen miesen Tricks abgezogen und der hat unsauber geforten oder der macht nicht The True Art TM, sondern der macht ja hier so Turnierfechten. Dann, wenn du den Grund jetzt bei der anderen Person suchst… wird es natürlich schwierig. Man muss natürlich auch hier gucken, okay es lag an mir. Ich habe auf die Finger bekommen von Hans Hansniper und ich muss jetzt an diesem Thema arbeiten. Das heißt, Konkurrenzbüro lebt eigentlich immer das Geschäft, wenn die einzelnen Parteien die Verantwortung bei sich selbst suchen, oder? Kann man das so festhalten? Es kommt halt drauf, also ich würde vielleicht noch mal auf den Teil mit der Kooperation eingehen. Weil das ist halt die Kehrseite. Also Konkurrenz schwächt eben die Kooperation. Und wenn jetzt Leute zusammenarbeiten sollten und das einfach nicht wollen oder vielleicht machen, aber nicht so sehr dahinter sind, wie sie das sonst wären, ist es halt schwierig. Also ich finde schon meistens auch, da sollte man in Vereinen drauf achten, wenn da Mitglieder anfangen untereinander zu konkurrieren, bisschen pushen, kann das schon irgendwie einen weiterbringen. Aber wenn dann irgendjemand eingeschnappt ist, weil der andere im Training zweimal mehr getroffen hat oder so und der nächste mal nicht mehr mit ihm fechten will, dann hast er halt echt ein Problem an der Backe und das kommt halt aus dem Gleichen, das kommt halt aus der Konkurrenz raus. Und wenn die Leute das so sehen würden, dass das kein Nullsummen Spiel ist, sondern dass wir ja beide davon profitieren, wäre das auch easy, aber es ist halt dann so, da fühlt sich dann irgendjemand in dem Status gekränkt und ist dann halt eingeschnappt. Hast du sowas schon mal mitbekommen innerhalb einer Sportgruppe? Also jetzt nicht unbedingt bei den Schwabenfedern, aber du hast ja schon mehrere Sachen gemacht. Ja, ja. Also das war in den… in dem MMA und BJJ Gym durchaus ausgeprägter als ich das aus dem HEMA kenne. Das sind halt viele, ich sag mal junge Herren mit Migrationshintergrund, die von diesem ganzen Macho-Status-Ding noch ein bisschen mehr halten als die Durchschnittsbevölkerung. Und die Sprüche und so, das war schon erkennbar, dass das nicht immer so das allerproduktivste war. Ich würde sagen, die HEMA-Szene ist zu… zu wenig kompetitiv für ein ausgeprägtes Konkurrenz oder für das was du eben gerade beschreibst, dass es so ein ausgeprägtes Konkurrieren gibt? Aber ich habe schon den Eindruck, dass da relativ viele Leute miteinander in Konkurrenz stehen. Also nicht so, dass sie das direkt aussprechen, aber so von den Interaktionen. Weil zum Beispiel, warum gibt es immer, oder immer ist das falsche Wort, warum gibt es häufig so negative Resonanz, wenn irgendjemand ein Video macht, das Leuten nicht passt. Das kann doch keinen eigentlich… Und sei es die Musik im Hintergrund. Genau, das kann doch denen eigentlich komplett wurscht sein, wenn das Video halt nicht gut ist. Ich meine, du kannst natürlich konstruktiv sagen, Irgendwie, vielleicht passt das und das nicht oder ein bisschen kurzer wäre auch okay gewesen, aber warum sich darüber eschafieren, dass Leute Videos machen, das ist so… Das könntest du ja einfach ignorieren, ne? Und… Konkurrenz ist wahrscheinlich ein Faktor Neid, keine Ahnung, das spielt ja da auch manchmal so ein bisschen mit rein, halt so ein Status-Ding wieder. Weißen, es könnte dir ja auch einfach egal sein, du könntest ja auch einfach in Ruhe lassen. Aber da werden große Emotionen geweckt, dass Leute im Internet Dinge falsch machen, so. Wo ich mich halt schon frage, ob das nicht auch in gewisse Maßen ein Stück weit zumindest auf Konkurrenz zurückzuführen ist. Weil es, weil die anderen einfach existieren sozusagen. Also diese andere Gruppe, die jetzt dieses Video macht und vielleicht dort klassisch Metal Musik im Hintergrund spielt und dann Leute sagen schon wieder so ein Video und war ja klar mit Metal im Hintergrund und blablabla. Da ist ja der Fakt einfach die Existenz dieser Gruppe, die es wagt, jetzt dieses Video ins Internet zu stellen. Ja, oder keine Ahnung. Gibt’s halt der Kanal zu viele Abonnenten und der eigene nicht oder so. So, wenn das auf einer völlig getrennten Ebene ablaufen würde, ich meine, ich reg mich ja auch nicht über Handballvideos auf so. Irgendwo muss das ja schon was sein, wo ich mich direkt angegriffen fühle davon. Ah, okay. gibt es sozusagen nur… ich stelle meine steile These auf, Konkurrenz existiert nur in einem Bereich, wo sich Gruppen oder Individuen stark… mit diesem Bereich identifizieren mit dem Thema. Ja, auf jeden Fall. Du kannst ja auch mit jemandem in Konkurrenz treten, dem das irgendwie komplett wurscht ist. Das ist ja so ein bisschen wie das, was wir in den Duellfolgen hatten. Du duelierst dich halt mit Leuten auf deiner Ebene. Du kannst jetzt nicht irgendwie jemand zum Duell fordern, der halt sagt, ich hab‘ einen Balljob. Und auch… Da ist es halt so, die Leute müssen das halt irgendwie anerkennen, dass sie dich auch als Konkurrenz ein bisschen anerkennen, indem sie halt entsprechend auf dich reagieren. Da sagt auch keiner, okay, ich erkenne dich als Rivalen an, sondern da wird halt dann zurückgepökelt anstatt zu sagen, da stehe ich drüber oder halt einfach nichts zu sagen. Ich frage mich gerade, ob das, wie in deinem Beispiel, gerade wenn jemand nichts sagt, ist es dein Konkurrenz oder nicht? Weiß ich nicht. Leute können sich ja trotzdem selber im stillen Kämmerlein drüber aufregen. Ja. Aber jetzt, also, damit Konkurrenz offen zu Tage tritt, muss ja schon irgendwas passieren, dass man es auch bemerkt. Das heißt, wenn wir jetzt mal zurück zum Anfang gehen auf die Individuen. Wir haben jetzt verschiedene Fechter, die miteinander konkurrieren oder miteinander um ihre Rangliste, um ihre Hackordnung kämpfen. Ich formuliere vielleicht auch mal eine These. Dieses ganze hier Heating und Status-Ding, was Menschen machen. Der Sport dient dazu, dass das in Bahnen gelenkt wird, wo es produktiv ist. Und die Regeln des Sportes sorgen dafür, dass das nicht a. eskaliert und dann irgendjemand nach dem Spiel irgendwie mit dem Messer stochen wird oder so. Und b. dass es, also keine Ahnung, wenn du die jetzt… paar Jahrhunderte zurückgehst und wir hauen uns jedes Mal die Kippe ein, wenn wir in Streit geraten. Das ist gesundheitlich fragwürdig. Also es ist heute auch schon nicht gesund, aber man kann ja noch mehr machen. Und im Sport hast du aber die Möglichkeit, diese Status und Konkurrenzdinge auszufechten, spielen, werfen, was auch immer du halt machst. Ohne dass jemand unmittelbar zu Schaden kommt. Und die meisten Sportarten sind ja eher so, dass du noch Dinge trainierst, die dir helfen. Und dass das halt einfach eine Art ist, wie Menschen diese Sachen regeln, ohne dass man sich High Noon zum Duell treffen muss. Es spricht ja auch dafür… dass dieses Bedürfnis oder das ist einfach nur primär das Bedürfnis ist, diese Rangfolge auszumachen. Dafür spricht ja, dass man zum Beispiel nach dem Spiel zumindest die Mannschaften, bei den Fans würde ich sagen, gibt es Gegenbeispiele, aber die Mannschaften im Allgemeinen sich nicht in der Umkleide treffen oder die die eine Mannschaft dann sozusagen die die Umkleide der anderen stürmt. die verloren hat, stürmen nicht die der Sieger, um die dann nochmal nach dem Spiel nieder zu prügeln, sondern die erkennen ja quasi das Ergebnis an. Die Rangfolge wurde jetzt ausgemacht und ja, so wie du sagst, es sind positive Bahngelenke, die versuchen jetzt einfach entsprechend zu trainieren, dass das nicht wieder vorkommt. Genau, und der Shiri hat ja auch aus dem gleichen Grund eine eigene Umkleidekette. Ich überlege auch gerade, wann diese Mannschaftssportarten, sowas wie Fußball, wann das entstanden ist, weil wir hatten ja schon ein paar Mal über sowas wie die Fechtschulen geredet und das halt Fechten Volkssport war zu der Zeit und ich habe mich aber nie super genau informiert, was die sonst noch so an Sportaktivitäten hatten. Also das könnte natürlich sein, das ist reine Spekulation, das ich nicht nachgelesen habe, dass als diese Statussachen immer weniger kämpferisch wurden und immer weniger kämpferischen dass es halt mehr, also das ist halt der Punkt, wo diese modernen Sportarten entstanden sind. Das könnte passen, denn ich meine, dass so Fußball und… Basketball, das war ja durchaus mit die ersten, dass die so um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert entstanden sind. Quasi so Richtung Erste Weltkrieg, wo dann eher die Bevölkerung aus einem Stück weit entwaffnet wurde dann abschließend. Ja, wo auch dieses Duellwesen, was wir im 19. oder Anfang des 19. Jahrhunderts durchaus noch recht ausgeprägt haben. wo das dann auch so ein bisschen zurück ging. Ja, weil ich meine, wir hatten jetzt ja in vielen Fällen darüber geredet, wie man das früher mit dem Status gemacht hat. Ja, hat man sich halt mit den Waffen getroffen und das war aber halt schon auch irgendwie gefährlich, was man da getan hat. Und heute spielt man halt Fußball oder man spielt, ja kann man sagen, man spielt HEMA? Wir hauen uns mit Schwertern. Manchmal wäre es vielleicht auch nicht schlecht, das ein bisschen weniger ernst zu nehmen, aber es ist den Leuten halt wichtig. Deshalb interessiert sich ja auch der Status und was da passiert und Leute drüber denken. Sonst würde das ja eh alles so nicht funktionieren, aber dann würden halt auch Leute keine Projekte machen. Also wenn es uns egal wäre, was in Deutschland in der HEMA-Szene abgeht, bräuchten wir auch kein Podcast machen, glaube ich. Das ist vollkommen korrekt, ja. Aber da sind wir wieder bei dem Punkt, dass Konkurrenz nur existiert, wenn die einzelnen Parteien sich für diese Sache eben wirklich verpflichten. So bei Hart. Also das nicht nur machen. Sagen, ja, ich hab hier halt einen Sportverein und nette Leute und ich mach da gerne mit. wenn es da irgendwie Streitereien gibt, hat man dann irgendwie gar nicht so ein Verständnis dafür, weil man sich einfach für diese Sache gar nicht so sehr interessiert. Ja, es ist auch in den Vereinen halt so. Die Leute, die da halt sehr involviert sind, im Rest der HEMA-Szene, das sind die Leute, die in Streitereien geraten und der Rest kriegt da ja nichts mit. Der kennt ja sonst auch niemand außerhalb vom Verein. Weißt du, wenn du noch nie auf einem Event warst, kannst du dich nicht mit irgendeiner anderen Gruppe verkracht haben. Gibt es jetzt was, was wir noch nicht beleuchtet haben zum Thema Konkurrenz? Also wir haben geguckt, woher das kommt, was das für Auswirkungen hat, wann es überhaupt Auswirkungen hat, wann man überhaupt aus unserer Sicht jetzt von der Konkurrenz sprechen kann. Mir ist gerade noch ein Punkt gekommen und zwar dein Beispiel. Du sagtest ja, okay, diese Mannschaftsportarten. müssen wir mal gucken, wo die genau entstanden sind. Aber nehmen wir jetzt mal an, als das gesellschaftlich zurückging, dass man sich dann wirklich erstochen hat, wenn man irgendwie Beef miteinander hat, sondern irgendwie das in gerichtete Bahnen lenkt. Wird das immer so bleiben? Meinst du bleiben? Naja, wird das immer… kommt, erleben wir die Renaissance des Duells oder werden solche Sportarten vielleicht auch generell, also wird dieses Bedürfnis nach Rangordnung vielleicht abklingen, weil wir gesellschaftlich aufgeklärter werden und einfach nicht mehr das Bedürfnis haben, uns zu messen? Also, Letzteres kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, wenn das so tief in deiner Psyche Jahrhunderttausende so sich entwickelt hat, glaube ich nicht, dass wir das einfach so los werden. Also man kann natürlich aufgeklärter werden, aber dann sind glaube ich nur die Arten und Weisen, wie man miteinander den Status aushandelt ein bisschen aufgeklärter. So auch im Sinne von dann machen wir halt Sport anstatt Duell. Das ist die aufgeklärte Variante diesen Status irgendwie auszukaspern. Aber ja zum Beispiel, wenn du dir überlegst, wie wir beide miteinander in Konkurrenz treten würden als Podcaster. Ja, das würde dem Podcast schon schaden, was unsere Kooperation angeht. ich bin der bessere Podcaster. Ich gehe jetzt irgendwo hin und lass mich da als Gast einladen und du darfst nicht mitkommen und so. Weil dann wird man halt hier irgendwie auch in Streit geraten. Und das ist aber halt ja nicht der Fall, weil wir immer auch zu zweit auftreten. Ja. Ja. Und da haben wir halt überhaupt keine Konkurrenzsituation untereinander. Und trotzdem ist es ja nicht so, als würden wir nicht dran arbeiten, den Podcast halt sukzessive besser zu machen. Aber ich glaube, das liegt auch an der… Arbeitsteilung. Also wir brauchen ja jetzt hier keine Rangordnung, weil wir wirklich so strikt getrennte Bereiche haben, die sich aber eben einfach ergeben haben. Also es war ja auch eine Mangelerscheinung, wo wir gesagt haben, ok, ja de facto, könnte man sagen, das ist eigentlich ein schönes Beispiel für diese Kooperation, die du vorhin genannt hast. Und haben aber festgestellt, dass ich Dinge gerne mache, wo du sagst, boah, darauf habe ich kein Bock. Und ich auf Dinge keinen Bock habe, wo du aber sagst, das ist für mich easy peasy schnell gemacht. und dann quasi zu kooperieren und ein Ding zu schaffen. The One and Only HEMA Podcast. Genau, das war halt kein Null-Zoom-Spiel, sondern wir haben uns so ergänzt, dass wir halt mehr geschafft haben, als dass wir einzelne geschafft haben. Ja, auf jeden Fall. Du kannst es ja noch weiter treiben auch. Wir sind ja jetzt, haben ja andere Podcasts bei uns zu Gast gehabt und war noch ein anderer Podcast zu Gast. Da könnte man ja auch sagen, dass die Konkurrenz ja, da hören uns die Hörer weg oder so. Genau, weil also jetzt mal liebe Hörerinnen und Hörer, mal im Ernst, ne? Also, wir gehen davon aus, wenn ihr Schwertgeflüster hört, dass ihr keine anderen Podcasts hört, ne? Du sollst keine Podcasts haben neben mir. Ja, weil auf individueller Ebene, wenn du das da rechnest, ist es ja schon so, dass Leute nur eine begrenzte Anzahl Podcasts hören können. Ja. So zwischen 3 und 50 pro Woche wahrscheinlich. Aber natürlich, der Markt an sich ist halt noch lange nicht erschlossen und deshalb ist es halt trotzdem so, dass man sich gegenseitig halt unterstützen kann und auch sich gegenseitig ergänzen kann und auch sich gegenseitig ein bisschen bewerben kann und keiner da jetzt halt irgendwie in Nachteil gerät, weil der Podcast-Markt halt nach wie vor wächst. bisschen auch der Trick des Kapitalismus. Wenn es immer Wachstum gibt, dann ist zwar trotzdem für manche nicht genug da, aber man hat halt irgendwie die, also die meisten haben die Aussicht, dass es immer so ein bisschen weiter wächst. Wenn das jetzt alles zusammenschrumpft, ja, dann auf einmal wird es schwierig. Wenn der Podcastmarkt zusammenbricht, auf einmal hört man ja nur Podcasts. Und dann kämpft man so ganz postapokalyptisch um die letzten Fetzenhörer so. Es gab ja auch durchaus einen krassen Mangel. Es gab ja einfach keinen vernünftigen Himmapodcast, als wir damit angefangen haben. Also zumindest keinen, also auf jeden Fall keinen deutschsprachigen. Ja, also von den Englischsprachigen, ich habe die angehört, aber so richtig die Formate haben wir nicht zugesagt an der Stelle. Ich finde das schon gut, wie wir das machen. sodass wir da auch jetzt niemanden irgendwie die Hörer weggenommen haben, sondern wir haben ja eigentlich eher Hörer erschaffen. Also eben potenzielle Hörer, potenzielle Podcasthörer. Können wir auch vorstellen, dass der ein oder die andere angefangen hat, Podcast zu hören, weil sie gesagt haben, HEMA finde ich so geil und jetzt gibt es einen HEMA Podcast, okay das höre ich mir mal an und vielleicht festgestellt haben. Podcasts ist ja durchaus eine interessante Geschichte. Also ich kann ja definitiv sagen, dass das so war. Das haben sich ein paar Leute genau um mir das erzählt, dass sie halt noch nie einen Podcast gehört haben. Okay. Und halt Schwertgeflüster jetzt der erste ist und für manche der einzige auch geblieben ist und für andere halt dann so, oh das ist ja irgendwie ein cooles Format, dann höre ich da jetzt noch mehr Sachen an. Ja, cool. Ja, und selbst wenn wir irgendwann mal den Podcast nicht mehr machen, wenn die Leute weiter Podcast hören, haben wir halt auch einen kleinen Beitrag dazu geleistet, dass mehr Leute Podcast-Führer geworden sind und dadurch halt den Markt vergrößert. Ja. Also wir arbeiten quasi nicht nur, das ist ja ein… ist ja nicht nur so ein ego ding hier schwertgeflüsste sondern das ist ja auch so wie du wie du es vorhin gesagt hast bei dem die die die gegner machen das ja nur aus gutherzigkeit um um einem was beizubringen dass das man daran wachsen kann und wir machen das ja auch hauptsächlich darum quasi das große ganze thema podcast zu hervor zu beschleunigen Wir sind die, die das Wachstum befördern. Oder so. Jetzt würde mich interessieren, was unsere Hörerinnen und Hörer zum Thema Konkurrenz sagen. Das würde mich wirklich mal interessieren. Schreibt uns das gerne mal an post-edge-schwertgeflüster.de oder bei Facebook als Kommentar unter den Post, wenn wir die Folge veröffentlichen. Habt ihr das gefühl mit irgendjemanden in konkurrenz zu stehen sei es jetzt individuum oder sei es gruppierung und wenn ja warum könnt es auch natürlich völlig anonym machen also sagen ich stehe mit ein etwas in konkurrenz Müssen ich sagen damit wie Aber das würde mich durchaus mal interessieren wie es so in der in der himerlandschaft überhaupt aussieht ob das überhaupt so wahrgenommen wird oder ob sie sagen Das gibt es jetzt für mich nicht. Wir machen alle irgendwie das gleiche in Sport und Hauptsache HEMA. Ja, also ich meine eine Geschichte, die einem schon immer wieder begegnet, jetzt nicht nur im Hang-Mas, sondern im ganzen Kampfsport, dass zum Beispiel der Meistertrainer, wer immer, bildet jemand aus, der ist irgendwann auch sehr erfahren und hat dann eigene Ideen, dass er gerne Dinge anders machen würde. Soll’s geben, ja. Und das ist halt so eine typische Situation, wo du dann halt sagen kannst, gut, ich unterstütze dich dabei, das was aufzubauen. Also du kannst ja auch sagen, hey, jetzt bei mir in der Schule konkret, in dem Bereich, schon der markt gesättigt aber guck mal in der stadt in der nachtbarstadt könntest auch den dojo aufmachen und hilfst du demjenigen halt den dojo da aufzuziehen unter der gleichen marke dass er halt deinen namen mit nutzen kann und so so kann man halt mehr schaffen oder man sagt halt man hat das gefühl da baut sich konkurrenz auf und zerstreitet sich irgendwann und der macht halt dann auch seine schule auf vielleicht hat nicht in der nachtbarstadt sondern halt in deiner stadt und dann ist halt essig mit zusammenarbeit also das ist schon auch was das erlebt man halt irgendwie zu streiten und dann jeder sein eigenes Ding macht aber halt an der gleichen Stelle und das fördert dann noch mehr diese Denkweise, dass man den Konkurrent steht weil man sich ja eh schon nicht grün ist und denkt, ah die Penner da drüben, ihr Mörtel. Alles nur von uns geklaut so. Also falls ihr zu diesem Thema Fachliteratur haben möchtet, dann können wir die Meditations on HEMA empfehlen, die Truthseeker Ausgabe vom Sofa Books Verlag. Da haben Alex und ich auch entsprechend etwas beigesteuert und sind da auf dieses Thema das in der in der ein oder anderen in dem ein oder anderen Absatz drauf eingegangen. Ja, ich habe noch einen zweiten Buchtyp, der ist mir so beim Reden eingefallen und zwar, worüber wir eigentlich geredet haben, ist Platzierung im Marketing-Sinn, also Produktplatzierung oder als Produkt in dem Fall jetzt das HEMA-Training. Und da gibt es natürlich auch Bücher wie Sand am Meer und eins, was ich ganz gut fand, war The 22 Immutable Laws of Marketing, also die 22 unveränderlichen Gesetze des Marketings, deutscher Titel war jetzt frei übersetzt, ich weiß nicht, ob es genauso heißt, packe steht halt auch genauso so Dinge drin wie suche nach einer Nische, sei der erste in dieser Nische, wenn du nicht der erste sein kannst, sei anders. Und das ist halt ein Problem, das natürlich Firmen auch immer haben, die halt Produkte anbieten und da kann man sich auch umschauen, da findet man auch viele Vorschläge für Lösungen. Und manchmal ist es eben, manchmal ist es, manchmal kannst du wirklich genau das gleiche machen, aber… einfach, dann kommt es einfach auf deine Person an, auf deine Persönlichkeit. Das, wir sind ja empathische Wesen, wir entscheiden ja nicht nur nach reinen Fakten, sondern Emotionen machen 80% unserer Kaufentscheidungen aus und da de facto sich irgendwie in einer Gruppe anzuschließen ist ja auch irgendwo eine Kaufentscheidung. Also auch wenn man das jetzt nicht so sieht, aber irgendwo… Es ist die ganze Kultur der Gruppe. Weißt du, wie komme ich in diese Halle rein, werde ich begrüßt, ist ja jemand nett zu mir oder wirst du so wie Abfall behandelt das erste halbe Jahr. Das sind halt alles auch Sachen, die einen Unterschied machen, großen. Manchmal ist es eben dann wirklich am Individuum, okay, mit dem kann ich gut. Mit dem liege ich auf einer Wellenlänge. Man muss ja noch nicht mal das Gefühl haben, dass man mit den anderen… gar nicht könnte oder dass es irgendwie ein schlechtes Gefühl gibt, sondern war vielleicht auch gut, schön, nett und man hat aber eben ganz individuell so das Gefühl, die Emotionen und sagt, ah ja, das funktioniert einfach richtig gut, das passt und dann sind alle anderen Kriterien nicht mehr irrelevant, aber… treten ganz schön in den Hintergrund. Ich erinnere mich, wir hatten mal zwei Mädels zum Probetraining da, das waren zwei Freundinnen und die waren in der Woche bei uns zum Probetraining und ein paar Tage später beim Rudern. So. Und bei uns ist es so, du kannst halt… Früher war uns mal sechsmal, jetzt in Corona ist weniger, aber halt schon eine ganze Menge Probetrainings mitmachen, wenn du das möchtest. Und dann dementsprechend drückt dir da halt auch nach dem ersten Training keiner einen Vertrag in die Hand. Dann waren sie halt bei uns, waren sie beim Rudern, dann kamen sie nicht mehr, haben sie eine Zeit lang später wiedergesehen, weil die jemand kannte und dann hat auch so, was haben die jetzt gemacht, ah ja, wir sind jetzt beim Rudern, okay, wie kam das? Ja, wir waren halt beim Probetraining und dann hat es gerade so, als wären wir da der Vereinsmitglied, haben sie uns den Vertrag in die Hand gedrückt, dann haben wir den unterschrieben und jetzt rudern wir wohl. Das fand ich dann auch. auch geil. Okay, so kann man es natürlich auch machen. Spannend, dass das funktioniert. Ja, absolut. Also ich bin früher auch so ein Fan von Probetraining gewesen. Jetzt, klar, man muss nicht diese Katze im Sack kaufen, also ein Probetraining sollte schon drin sein. Aber dann hast du de facto alles kennengelernt. Dann hast du die Gruppenkultur bewusst oder unbewusst wahrgenommen. Du hast den Trainer, die Trainerin kennengelernt. Es sei denn, man sagt, okay, also Leute, ich habe heute wirklich nur das mega Aushilfstraining gemacht. Ich bin noch nie mal Trainer. Ich habe jetzt einfach nur hier die Stunde angeleitet. kommt man nächste Woche nochmal wieder, wenn dann wirklich der Trainer da ist, der liegt heute mit 40 Fieber im Bett und kann einfach echt nicht kommen. Sollen wir mal so einen Sonderfall jetzt mal ausgenommen, aber ansonsten haben die da alles kennengelernt, was sie kennenlernen müssen. Das bedarf keines zweiten Probetrainings. ist jetzt meine aktuelle Meinung. Kann auch sein, dass ich die Nummer ändere. Ja, das kann man ja mal Experiment mitstarten. Ja. Ich weiß ja nicht, ob die Mädels heute noch rudern oder ob das dann so ein Ding war. Nach einem halben Jahr eigentlich haben wir da keinen Bock drauf. Oh, wir wollen wieder zum HEMA, ey. Ja. Komm, lass mal ein HEMA-Probetraining machen. Ja, dann würde ich sagen, haben wir eigentlich alles, dieses Thema mal wieder umfassend geklärt, oder? Fällt dir noch was ein? Nee, also es ist ja schon immer ein bisschen auch das Ziel, dass wir über Themen kein zweites Mal reden müssen. Manchmal klappt das besser, manchmal weniger schlecht. Äh, manchmal weniger gut. Ach, das ist auch gut. Manchmal klappt das besser, manchmal weniger schlecht. Sehr schön. Ja, ja, ja. Ja, mein Training ist manchmal besser, manchmal weniger schlecht. Und auch meine Turnierleistung ist… Ja, das ist… Ich mach das immer perfektionsgetrieben. Ich mach’s einfach von Anfang an perfekt. Das ist so ein bisschen die Art, wie ich da rangehe. Ja, sehr schön. Finde ich gut. Deshalb arbeiten wir auch zusammen hier in diesem Podcast. Logisch, also die Einstiegshürden sind hoch hier. Kann man nicht einfach so sagen, ich mach jetzt mal einen Podcast mit dir, sondern da muss man schon gewisse Kriterien auch erfüllen. Genau, da muss man schon fragen. Das ist aber tatsächlich auch was, vielleicht ist das ein gutes Abschlusswort. Wenn jetzt einer von euch sich überlegt hat, das klingt ja gar nicht so unplausibel, mit dem wir ja auch einfach nicht konkurrieren, sondern zusammenarbeiten, überlegt mal, oder vielleicht auch wenn ihr denkt, die anderen würden eh nicht mit uns irgendwie zusammenarbeiten, das wissen wir, habt ihr tatsächlich schon mal gefragt und die Antwort ist in vielen Fällen nein, man hat die Annahme getroffen, das wäre so, aber tatsächlich mal einfach offen in so einen Kontakt geht und mal eine Frage stellt, passiert seltener als man das Ja, das habe ich natürlich auch mit Fencingklop. Ich hatte die Annahme, die Sportfechter interessieren sich eh nicht für HEMA. Da brauche ich eigentlich nicht fragen. Und irgendwann dann war, man könnte sagen, der Leidensdruck oder mein Bedürfnis danach so groß, da habe ich es einfach probiert. Und die Reaktion war überwältigend. Also es war nicht bloß so ein, ja, ganz nett, können wir mal uns unterhalten, sondern ein, ja, Hema, das ist ja geil, das suchen wir noch bei uns. Also da kommt er vorbei und dann gucken wir uns das mal an und dann müssen wir mal gucken, was braucht ihr für Ausrüstung, Trainingszeiten, wir müssen eine Halle organisieren und also das war so ein völliges… verleiben wird. Also probiert das bitte aus. Das Schlimmste, was euch passieren kann, ist, dass eure Annahme bestätigt wird. Dann seid ihr genauso schlau wie vorher. Ne, würde ich nicht sagen, weil du hast dann tatsächlich, du hast den Test gemacht und du hast mehr Informationen. Du weißt, dass das Nein nicht nur deinem Kopf existiert, sondern, dass es ein echtes Nein ist. Das ist besser als vorher. Ich gebe dir, ich gebe dir Recht, ja. Und vor allem meistens kann man ja noch abschätzen, was jetzt… Nee, oder war es ein Nee auf keinen Fall? Und man kann Feedback dazu einholen. Genau, warum? Und mit dem kann man gestärkt ins nächste Gespräch gehen. Also es ist ja auch immer beim Bewerbungsgespräch dann Fragen, woran hat es dir gelegen? Beim Bewerbungsgespräch? Ja. Frisch aus dem Knast rausbewehrungsgespräch. Wobei es gelegen hat. Wissen Sie, Herr Müller, das mit dem Mord, das hätte ich schon nicht gebraucht. Ja. Gut. Ja, ne, also. Das war ein sehr rundes Schlusswort. Probiert es aus. Schaut, ob die Konkurrenz wirklich Konkurrenz ist. Beziehungsweise ob es ungeahnte Kooperationsmöglichkeiten gibt. In meinem Fall hat sich das bestätigt. Sportfechten und HEMA sind keine Konkurrenz. Sehr schön. In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal. Macht’s gut, tschüss. Ciao.


Schwertgeflüster

Der beste HEMA und Fechtpodcast Deutschlands

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